«Der Preis für Rot- und Weisstannen ist im Keller, überall gibt es viel Schadholz und der Aufwand in steilen Lagen ist aufwendig», sagt Josef Benz, Förster und Geschäftsführer der Rheintal Forst AG.Im Gegensatz zu früher, als nach grossen Holzschlägen aufgeforstet wurde, setzten Förster und Waldbesitzer heute auf die sogenannte Naturverjüngung der Wälder. Damit das funktioniert, muss man allerdings auch Hecken und Sträucher im Zaum halten, damit der Baumnachwuchs genug Sonnenlicht bekommt. Die meisten dieser Aktionen sind mit teils erheblichem Aufwand verbunden. Zu den Schäden an Bäumen durch Überalterung kommen die von Borkenkäfern und dem Wetter verursachten Ausfälle. Die heftigen Schneefälle von Mitte Januar haben den Forstarbeitern zusätzliche Arbeit beschert, auch wenn sich die Schäden in Grenzen hielten.«Wir hatten viele kleine Schäden, Wipfelbrüche und Bäume, bei denen grosse, brechende Äste Teile von Stämmen eingerissen haben», sagt Josef Benz. Auf die Flächen und Kubikmeter bezogen, seien die Ausfälle nicht gross gewesen. Bekanntlich aber macht beim Unterhalt von Wäldern auch Kleinvieh viel Mist.