Auer Jassmeister/-in 2018 zu werden, war die Absicht der 40 Teilnehmer an der 27. Jassmeisterschaft, organisiert vom Einwohnerverein Au. Besonders dankbar erwähnte die Präsidentin Monika Sieber bei ihrer Begrüssung Guido Stump, der diesen Anlass seit der ersten Stunde, also bereits zum 27. Mal, als OK-Präsident organisierte und durchführte. Spannend und verheissungsvoll war die Zusammensetzung der anwesenden Jasserinnen und Jasser. Etliche von ihnen waren in früheren Jahren schon erfolgreich und auf den vordersten Rängen platziert, darunter der dreifache Jassmeister Karl Frei aus Au. Eine besondere Situation war es für ein Vater-Tochter-Gespann, bestimmt doch nicht nur Können, sondern auch Karten- und Partnerglück (diese werden zugelost) den Ausgang der Meisterschaft.Nach vier Runden (Passen) à je zwölf Spielen durfte eine Gewinnerin jubeln: Theres Brändle aus Widnau. Sie ist eine treue Besucherin des Anlasses, vorletztes Jahr war sie Gewinnerin des Schätzwettbewerbs. Dieses Jahr durfte sie den Hauptpreis in Form eines Goldvrenelis mit nach Hause nehmen. Theres Brändle schlug die zweitplatzierte Erika Büchel um 258 Punkte. Knapp dahinter lag Emil Sonderegger mit 4020 Punkten auf dem dritten Platz. Seine Tochter Conny Hartmann überliess ihm mit 38 Punkten den Vorrang. (ZO)