Dieses aussergewöhnliche Theaterprojekt, das durch die enge Zusammenarbeit der Stadt Hohenems und der Gemeinde Altach in diesem Jahr erneut auf die Bühne gebracht wird, vereint Schauspielerinnen und Schauspieler aus Österreich, der Schweiz und Liechtenstein.
Das Theater im Kies ist weit mehr als nur ein kulturelles Ereignis; es ist ein Symbol für das Überwinden von Grenzen und das Zusammenwachsen von Gemeinden und Nationen. Das Stück entstand 2023 im Rahmen des Projektes «100 Jahre Diepoldsauer Rheindurchstich», das gemeinsam von sieben umliegenden Gemeinden umgesetzt wurde.
Gleiche Handlung, neue Mitwirkende
«Auch wenn die Handlung bei einer Wiederaufnahme gleich bleibt, bringen die drei neuen Mitwirkenden frischen Wind in die Inszenierung», erklärt die Regisseurin Heidi Salmhofer. Zeno Langenbahn aus Liechtenstein verkörpere in diesem Jahr den Rhein und verleihe der Rolle mit seiner ganz eigenen Spielweise neue Facetten, so Salmhofer:
Es ist faszinierend, solche Entwicklungen mitzuerleben – das gilt auch für mich als Regisseurin.
Zeno Langenbahn fügt hinzu: «Ich wurde mit offenen Armen in die Gruppe aufgenommen. Die harmonische und herzliche Zusammenarbeit schafft eine wunderbar entspannte Atmosphäre. Letztlich profitieren wir alle voneinander, da wir kontinuierlich voneinander lernen können.»
Die heutige Premiere sowie die Vorstellung am 16. August sind ausverkauft. Weitere Informationen und Tickets unter www.theaterimkies.at oder bei der Kulturabteilung der Stadt Hohenems unter +43 676 399 08 32.