03.06.2021

Testspielreigen mit Derbys und vielen Toren

Der Ostschweizerische Fussballverband hat den Regionalfussballteams Zeit gegeben, um sich auf den Saison-Endspurt vorzubereiten. Sie nützen diese, um Testspiele auszutragen.

Von rez
aktualisiert am 03.11.2022
Am Dienstag standen sich St. Margrethen und Heiden gegenüber (5:2), zudem duellierten Rebstein und Altstätten sich (1:1). Am Mittwoch folgten die nächsten Spiele. Au-Berneck unterlag dabei Drittliga-Leader Steinach mit 2:3.[caption_left: Rebsteins Rico Köppel (links) versucht, Altstätten-Knipser Adis Hujdur den Ball abzunehmen.]Und auf dem Kolbenstein gab es ein Duell zwischen Montlingen und Widnau. Der FCW hat eindrücklich bewiesen, weshalb er als einziges Rheintaler Team in der 2. Liga interregional spielt. Die Lüchinger-Elf siegte auch in dieser Höhe verdient mit 5:0, zwischen den beiden Teams war ein Klassenunterschied auszumachen. Besonders beeindruckend war, wie bei Widnau die einzelnen Rädchen ineinander greifen, obwohl das Team seit sieben Monaten kein Spiel mehr bestreiten durfte. Samuel Thönig brachte Widnau nach fünf Minuten in Führung, beim 1:0 blieb es bis zur Pause. Danach fielen innert 21 Minuten vier Tore; erst fiel ein Eigentor von Manuel Bont, dann trafen Zuzug Sandro Daradan, Sandro Hutter und Daniel Lässer für die überlegenen Widnauer, die theoretisch sogar noch in die 1. Liga aufsteigen könnten.Am Wochenende geht der Testspielreigen weiter. Auf der Auer Degern wird das Derby Au-Berneck gegen Altstätten gespielt, in Montlingen empfängt der FCM den FC Rheineck. Beide Spiele finden am Samstag um 16 Uhr statt. Eine Stunde später spielt Widnau gegen den Erstligisten Balzers, während Rebstein Widnaus Reserven empfängt. Den Abschluss macht am Sonntag um 15 Uhr das Testspiel zwischen dem Viertliga-Leader Staad und dem Drittliga-Letzten Heiden. Die aktuelle Situation lässt vermuten, dass diese beiden Teams auf die nächste Saison hin die Liga tauschen werden.

Abo Aktion schliessen
News aus der Region?

Alle Geschichten, alle Bilder

... für nur 12 Franken im Monat oder 132 Franken im Jahr.