29.01.2019

TBC-Verdachtsfall in Vorarlberg

Bregenz Die Vorarlberger Landesregierung teilt mit, dass ein weiterer Betrieb wegen des Verdachts auf Rindertuberkulose (TBC) gesperrt werden musste. Der Mutterkuh-Betrieb liegt in Bartholomäberg und damit in einem der bekannten Risikogebiete. Der Verdacht war im Zuge der routinemässigen Überprüfung der Rinderbestände mit dem TBC-Hauttest aufgetreten. Die durchgeführte diagnostische Tötung des verdächtigen Rindes bestätigte den Verdacht und auch die mittlerweile vorliegende Un­tersuchung der Organproben. Der Bestand musste vorläufig gesperrt werden, bis das Ergebnis der Untersuchung auf den TBC-Erreger abgeschlossen ist, heisst es im Communiqué. Sollte dieses Ergebnis positiv ausfallen, bleibt der Bestand gesperrt, bis der Verdacht durch zweimalige nega­- tive Untersuchung des restlichen Tierbestandes wieder entkräftet wird. Aktuell sind zwei Vorarlberger Rinderbetriebe wegen des TBC-Verdachts vorläufig gesperrt. Die vorgenommenen Un­tersuchungen von bisher rund 5000 Rindern in 440 Betrieben haben bis auf den erwähnten Betrieb die TBC-Freiheit der Rinder bestätigt. (mid)

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