Bregenz Die Vorarlberger Landesregierung teilt mit, dass ein weiterer Betrieb wegen des Verdachts auf Rindertuberkulose (TBC) gesperrt werden musste. Der Mutterkuh-Betrieb liegt in Bartholomäberg und damit in einem der bekannten Risikogebiete. Der Verdacht war im Zuge der routinemässigen Überprüfung der Rinderbestände mit dem TBC-Hauttest aufgetreten. Die durchgeführte diagnostische Tötung des verdächtigen Rindes bestätigte den Verdacht und auch die mittlerweile vorliegende Untersuchung der Organproben. Der Bestand musste vorläufig gesperrt werden, bis das Ergebnis der Untersuchung auf den TBC-Erreger abgeschlossen ist, heisst es im Communiqué. Sollte dieses Ergebnis positiv ausfallen, bleibt der Bestand gesperrt, bis der Verdacht durch zweimalige nega- tive Untersuchung des restlichen Tierbestandes wieder entkräftet wird. Aktuell sind zwei Vorarlberger Rinderbetriebe wegen des TBC-Verdachts vorläufig gesperrt. Die vorgenommenen Untersuchungen von bisher rund 5000 Rindern in 440 Betrieben haben bis auf den erwähnten Betrieb die TBC-Freiheit der Rinder bestätigt. (mid)