Au-Heerbrugg Warum können nicht alle Kinder schwimmen, zur Schule gehen, Versteckis spielen dürfen, keinen Hunger leiden und gepflegt werden, wenn sie krank sind? Das alles sollte eigentlich selbstverständlich sein. Doch für viele Kinder weltweit ist es das nicht. Jedes Jahr am 20. November ist weltweit der «Tag der Kinderrechte». An diesem Tag wurde 1989 die UNO-Konvention über die Rechte des Kindes verabschiedet, 1997 auch von der Schweiz. Je nachdem, wo Kinder und Jugendlichen aufwachsen, erhalten die Kinderrechte eine andere Dimension. Für Kinder aus der Dritten Welt hat das Recht auf Nahrung eine andere Bedeutung als in der Schweiz. Die Meinungen von Kindern und Jugendlichen sind wichtig. Die Freiräume, um sich zu entfalten, sich zu treffen und zu spielen, sollen gepflegt werden. Deshalb haben alle Unter- und Mittelstufen-Lehrpersonen gemeinsam mit der Schulsozialarbeit ein spezielles Unterrichtsprogramm gestaltet, um die Schülerinnen und Schüler an diesen wichtigen Tag zu erinnern. Zu den verschiedenen Kinderrechten wurden passende Angebote und Lektionen gestaltet. (pd)