24.10.2019

SVP und FDP setzen auf Büchel

Marcel Dobler (FDP) verzichtet zu Gunsten von Roland Rino Büchel (SVP) auf eine eigene Kandidatur für den Ständerat. Die beiden Parteien rechnen sich so eine grössere Chance aus, im zweiten Wahlgang den SP-Kandidaten Paul Rechsteiner zu schlagen.

Von red
aktualisiert am 03.11.2022
SVP und FDP des Kantons St.Gallen haben in den letzten Tagen Gespräche betreffend zweiten Wahlgang der Ständeratswahlen vom 17. November 2019 geführt.Bereits vor einigen Monaten haben die beiden bürgerlichen Parteien diskutiert, dass im zweiten Wahlgang der Kandidat mit dem grössten Potenzial antreten wird.Der Oberrieter Nationalrat Roland Rino Büchel konnte am 20. Oktober im ersten Wahlgang 45'941 Stimmen auf sich vereinen und landete auf dem dritten Platz hinter Beni Würth (CVP) und Paul Rechsteiner (SP). Die Spitzen von SVP und FDP sind laut einer gemeinsamen Medienmitteilung überzeugt, dass Roland Rino Büchel "eine sehr gute Wahl ist, um gegen Paul Rechsteiner zu gewinnen".Die beiden Parteien wollen im Hinblick auf eine ungeteilte Standesstimme für den Kanton St.Gallen ihre Kräfte bündeln und portieren für den zweiten Wahlgang gemeinsam Nationalrat Roland Rino Büchel. Beide Parteien empfehlen zudem Regierungsrat Beni Würth als zweiten St.Galler Ständerat zur Wahl.

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