02.11.2018

SVD verpflichtet Jogi Bork

Der Rheininsler NLA-Verein besetzt die seit zwei Saisons vakante Trainerposition mit dem früheren Widnauer Meistertrainer.

Das Fanionteam des SVD Diepoldsau-Schmitter musste in den letzten beiden Saisons ohne Trainer auskommen. Was in der vergangenen Hallensaison mit dem Meistertitel noch gut gelang, gestaltete sich im Sommer schwierig. Die Variante mit Spielertrainer Lukas Lässer war keine zufriedenstellende Lösung.Sechs erfolgreiche Jahre bei Faustball WidnauKurz vor der bevorstehenden Hallensaison können die Diepolds­auer aber einen Top-Trainer verpflichten: Jogi Bork hat seine Dienste den Rheininslern für die kommende Saison zugesichert. Von 2003 bis 2009 betreute er erfolgreich das Team von Faustball Widnau. Nebst zahlreichen Schweizer Meistertiteln konnte Bork auch den Europapokal gewinnen. Auch in der Schweizer Nationalmannschaft war er über fünf Jahre im Trainerteam tätig und feierte dabei den ersten internationalen Titel an der EM 2006. Nach dem Ende bei Widnau wechselte er zurück in die Heimat nach Deutschland, wo er Stammheim betreute. Seit 2018 arbeitet Bork als Mentalcoach der Schweizer Frauen-Nati.Trainer der Schweizer Frauen ist der Diepoldsauer Toni Lässer. So kamen die beiden ins Gespräch und realisierten schnell gegenseitiges Interesse. Das Training leiten wird neu Toni Lässer selbst, Bork wird vor allem vor den Spieltagen dabei sein, um seine neuen Spieler zu korrigieren und verbessern. Das Coaching an den Wettkämpfen übernimmt Bork allein.Das Ziel ist Dominanz in der HallenmeisterschaftNebst seiner äusserst professionellen Einstellung und dem perfekten Spielverständnis, zeichnet Bork vor allem die Art und Weise aus, wie er mit Spielern umgeht und auch im mentalen Bereich mit ihnen arbeitet. Dadurch ist er in der Lage, jeden Spieler besser zu machen und das Maximum aus ihnen herauszukitzeln.Zusammen mit der Mannschaft wurde dann auch entschieden, dass man wieder vermehrt auf die eigene Leistung und Stärken achtgeben muss. Die Diepoldsauer wollen ihr volles Potenzial ausschöpfen, wodurch sie vor allem in der Halle die Gegner in der Schweiz wieder dominieren wollen. (mm)

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