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Ein Härtetest war kürzlich der Championscup in Dennach. Nach solider Vorrunde qualifizierte man sich nur wegen des schlechteren Satzverhältnisses nicht für den Halbfinal. Am zweiten Tag bezwang man das österreichische Topteam Freistadt, musste sich im Spiel um Rang fünf jedoch abermals Jona geschlagen geben.
Am Samstag in Kreuzlingen warten mit Elgg-Ettenhausen und Schlieren einfachere Gegner. Diepoldsau hat sich deshalb vorgenommen, die Quali mit zwei Siegen zu beenden und im besten Fall auf Rang zwei abzuschliessen. Gewinnt es die beiden Spiele, kommt es auch auf die anderen Partien an. Wichtiger als die Rangierung ist jedoch, ein gutes Gefühl und Schwung ins Finalwochenende mitnehmen zu können. Dieses findet eine Woche später in Thundorf statt.
Ins Spiel gegen Schlieren geht man als grosser Favorit. In der Hinrunde setzte es ohne Hauptangreiferin Bognar eine 0:3-Niederlage ab, nach ihrer Rückkehr sind die Kräfteverhältnisse jedoch anders verteilt. Danach wartet mit Elgg um die Natispielerinnen Liliane Bär, Adela und Marketa Lang ein unangenehmer Gegner. Schöpfen die Rheintalerinnen ihr Potenzial aus, sollte auch hier ein Sieg machbar sein.
Auf dem Papier kann Diepoldsau den Finalevent auch noch verpassen. Dazu müsste es beide Spiele verlieren, Schlieren müsste Kreuzlingen schlagen. Davon darf nicht ausgegangen werden und es beschäftigt das Diepoldsauer Team nicht. Der Blick geht fest in Richtung Finalevent, an dem es um die Titelverteidigung geht.
