In dieser kämpfen die ersten fünf Teams um vier Halbfinaltickets. Weil die Liga auf nächste Saison verkleinert wird, spielen zudem die letzten zwei der Tabelle gegen die besten drei NLB-Teams um den letzten NLA-Startplatz.
Wie es aussieht, kann Diepoldsau dabei wieder auf Hauptangreiferin Tanja Bognar zurückgreifen, nachdem sie über das Pfingstwochenende auch am Trainingslager der Nati teilnehmen konnte. Der Rest des Kaders steht, bis auf die langzeitverletzte Alessia Benz, ohnehin zur Verfügung. So gehen die Rheininslerinnen in beiden Partien favorisiert an den Start, obwohl sie in der letzten Runde beide Spiele verloren.
Die Begegnung mit dem etwas unerwarteten Tabellenführer Kreuzlingen könnte jedoch eine spannende Angelegenheit werden. Die Thurgauerinnen haben in der laufenden Saison eine makellose Bilanz von vier Siegen bei einem Satzverhältnis von 12:0. Der Gegner wird voller Selbstvertrauen nach Diepoldsau reisen und möchte dem Heimteam ein Bein stellen.
Würden die Diepoldsauerinnen beide Partien verlieren, könnte theoretisch der Gang in die Abstiegsrunde drohen. Doch davon will man nichts wissen: «Wenn das Team sein Potenzial ausschöpft, habe ich überhaupt keine Bedenken, dass wir den Finalevent verpassen könnten. Ich vertraue dem Team und darauf, dass wir vor heimischem Publikum eine solide Leistung zeigen», sagt Trainer Mathias Ziereisen. Der SVD Diepoldsau-Schmitter freut sich natürlich über Unterstützung des Publikums auf der Rheinauen.
Frauen, NLA
Sonntag, ab 10 Uhr, in Diepoldsau: Diepoldsau-Schmitter, Kreuzlingen, Jona, Neuendorf, Schlieren, Elgg und Kirchberg.
Frauen, NLB
Sonntag, ab 10 Uhr, in Embrach: Widnau, Diepoldsau-Schmitter II, Elgg II, Kreuzlingen II, Jona II, Schlieren II, Töss und Alpnach.