28.12.2020

Sturm liess Feuerwehren ruhen

In der Nacht vom 27. auf den 28. Dezember fegte ein Sturm mit über 130 Stundenkilometern über die Schweiz. Das Rheintal blieb verschont.

Von Kurt Latzer
aktualisiert am 03.11.2022
Wie Hanspeter Krüsi, Mediensprecher der Kantonspolizei St. Gallen sagte, wurden nur vier Ereignisse gemeldet, eines in Widnau. Auf der Autobahn bei Widnau wehte der Sturm Äste auf den Pannenstreifen. Kleinere Einsätze habe es in Trübbach, Sevelen und in Mels gegeben, wo das Dach eines Verkaufspavillons abgedeckt worden sei.Keine der Rheintaler Feuerwehren musste wegen Sturmschäden ausrücken. "Wegen der starken Böen war ich nur kurz draussen. Die ganze Nacht über kam keine Schadensmeldung rein", sagte Matthias von Rotz, Kommandant der Feuerwehr Rüthi.Auch in den Rheintaler Wäldern scheint es keine grössere Sturmschäden zu geben. Sascha Kobler, Revierförster Rüthi-Lienz: "Ich war bereits am Morgen im Wald. Wir sind verschont geblieben, ausser ein paar abgebrochener Äste auf den Strassen ist nichts passiert."

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