12.09.2020

Stress in der Lehre? Nein danke!

In der Firma Stadler Rail in St. Margrethen haben am Mittwoch, 2. September, sechs angehende Pflegefachleute mit ihrem Stresspräventionsprojekt «Stress in der Lehre? Nein danke!» über 30 Lernenden und ihren Ausbildenden aufgezeigt, wie sie sich präventiv gegen Stress schützen können. Die Studierenden stehen kurz vor ihrem Abschluss zur Diplomierten Pflegefachfrau HF bzw. zum Diplomierten Pflegefachmann HF und absolvieren aktuell die letzten Schulwochen im Berufs- und Weiterbildungszentrum Sarganserland (BZSL) in Sargans. Sie setzten sich in den letzten Wochen intensiv mit der Stressprävention auseinander. Stress in der Schule, privat, im Beruf – er ist allgegenwärtig. Stress macht unglücklich, Stress macht krank, Auswirkungen von Stress können tödlich sein. Umso wichtiger ist es, gar nicht erst in Stresssituationen zu kommen. Doch wie gelingt das? Genau dieser Frage gingen die sechs Studierenden mit ihrem Präventionsprojekt nach. Sie erklärten die Stressphysiologie und zeigten auf, wie man Stress verhindert. Nach einer kurzen theoretischen Einführung durchliefen die Lernenden fünf Themenposten, welche verschiedene Möglichkeiten zur Stressprävention aufzeigten. Dabei ging es um Bewegung, Zeitmanagement, Schlafhygiene, Achtsamkeit und Konsumverhalten. Die Infos zu den verschiedenen Themen können die Lernenden in der eigens für sie gestalteten Broschüre auch zu einem späteren Zeitpunkt nachlesen. Die Rückmeldung der Lernenden zeigte, dass sie vermehrt auf Anzeichen von Stress achten werden und nun wissen, wie sie diesem präventiv entgegenwirken können. (pd)

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