Strecke war besser als der Sessellift

Ohne etwas zum Trinken musste er eineinhalb Stunden in dieser ungemütlichen Position ausharren. Dennoch qualifizierte er sich mit Rang 26 in der Quali fürs Rennen vom Samstag.Dort zeigte er wie vor einer Woche auf der Reiteralm (4.), dass seine Form stimmt. Auf dem attraktiven Kurs mit 40 Elementen (Sprünge, Wellen, Kurven) stiess der 30-Jährige in den Halbfinal vor, in dem ihm allerdings zwei Kanadier vor der Sonne standen. Im kleinen Final sicherte sich Bischofberger den siebten Rang, eine Position vor Joos Berry, dem zweitbesten Schweizer. Der Sieg ging an Florian Wilmsmann aus Deutschland, der erstmals im Weltcup triumphierte.Bei den Frauen feierte Fanny Smith ihren 28. Sieg, damit sicherte sich die Waadtländerin zum 3. Mal den Sieg in der Gesamtwertung. Auch bei den Männern steht schon fest, an wen die kleine Kristallkugel geht: Der Kanadier Reece Howden kann vom Zweitplatzierten, Jonas Lenherr aus Gams, nicht mehr eingeholt werden.Im erstmals ausgetragenen Teamevent siegte das Duo Lenherr/Smith, Bischofberger und Sixtine Cousin schieden in der ersten Runde aus.