26.05.2019

Stolz auf das neue Zuhause

Am Samstag präsentierte die Krankenkasse Rhenusana Heerbrugg ihre neuen Geschäftsräume. Seit dem 13. April ist sie in Bahnhofsnähe an der Widnauerstrasse 6 zu finden.

Die Krankenkasse Rhenusana ist aus der ehemaligen, 1944 gegründeten Betriebskrankenkasse der damaligen «Verkaufs AG Heinrich Wild’s geodätische Instrumente» und später der «Leica» hervorgegangen. 1996 ging die Betriebskrankenkasse (BKK) einen grossen Schritt in Richtung Unabhängigkeit. Jede Person mit Wohnsitz in der Schweiz konnte sich nun versichern lassen, und bald schon überstieg die Mitgliederanzahl die 10 000er-Marke. 2006 machte die immer noch unter dem Namen BKK agierende Rhenusana mit dem Namenswechsel ihre komplette Eigenständigkeit nach aussen hin deutlich. Aber immer noch befanden sich die Geschäftsräume des Hauptsitzes mehr oder weniger versteckt auf dem Betriebsareal. In engen Räumen, im zweiten Stockwerk und für viele Kunden nur schwer zu finden.Wegzug war nie eine OptionVor zwei Jahren beschloss die Rhenusana daher ihren Umzug in eine geeignetere, mehr Kundennähe bietende Liegenschaft, wobei ein Wegzug aus Heerbrugg nie eine Option war. Fündig wurde man schliesslich in einem Neubau der St. Galler Pensionskasse an der Widnauerstrasse Nr. 6 gleich beim Kreisel hinter der Unterführung. «Wir hoffen, dass unser Standort hier in der Öffentlichkeit gut wahrgenommen wird», meinte Geschäftsführer Guido Mitterer und fügte mit einem Augenzwinkern humorvoll an: «Wir hoffen auch, dass dadurch der Kreisel hier im Volksmund bald ‹Rhenusana-Kreisel› heissen wird.» Der erste Wunsch ist bereits erfüllt, denn in den ersten drei Wochen am neuen Standort wurden die Schalter bereits mehr als vier­hundertmal von Kunden besucht. Voll Stolz präsentierten die 20 Mitarbeitenden am Samstag ihren zahlreichen Gästen die neuen Arbeitsräume. Hier gibt es viel Platz, viel Luft und Helligkeit. Denn die einzelnen Büros sind nur durch Glaswände abgeteilt, was Grosszügigkeit und Offenheit schafft. Zudem können die Mitarbeitenden die Aussicht in den prächtigen Gartenpark hinter dem Gebäude geniessen.Die Gäste fanden daran ebenfalls Gefallen. Durchwegs hörte man im Anschluss an die Besichtigung im kleinen Festzelt nur positive Kommentare. Und auch die jüngsten Besucher hatten ihre Freude, vor allem an den von der Heerbrugger Ballonkünstlerin Eneida Mazzola geknoteten Blumen und Tierchen.Max PflügerMehr Bilder auf rheintaler.ch

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