18.09.2020

St.Margrethen mit blauem Auge weiter

In Grabs qualifizierte sich der FC St.Margrethen für die nächste Cuprunde. Ein Ruhmesblatt in der Clubgeschichte war es jedoch nicht.

Von rez
aktualisiert am 03.11.2022
Beim bescheidenen Viertligisten Grabs brauchten die Unterrheintaler etwas Glück, einen starken Goalie Fabio Staudacher und einen gut aufgelegten Liridon Maliqi, um sich für die nächste Cuprunde zu qualifizieren. 5:4 nach Penaltyschiessen hiess das Endergebnis - St.Margrethen hat sich wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert.St.Margrethen-Trainer Besart Shoshi schenkte einigen Reservisten von Beginn weg das Vertrauen. Sein Assistent Djordje Duvnjak sagte, das Spiel biete eine gute Gelegenheit, um die Stärke der Kaderbreite zu beurteilen. Sie dürfte die Trainer nicht begeistert haben: Zur Pause stand es 1:1, in der Pause nahm Trainer Besart Shoshi fünf Wechsel vor. Zuvor hatte Grabs' Dario Baumgartner seine Farben in Führung gebracht; ein Tor, aus das fast postwendend das 1:1 durch Maliqi folgte (33.).Doch auch die Stammelf war in Halbzeit zwei nicht viel besser. Sie machte zwar mehr Druck und St.Margrethen traf zweimal den Pfosten, dennoch machte das Team keinen zwingenden Eindruck. Und Grabs setzte mit gefährlichen Schüssen aus der Distanz immer wieder Nadelstiche. Ein Tor gelang aber keinem Team mehr, also gab es Penaltyschiessen.In diesem ging Grabs glücklich in Führung, ehe Marc Lütolf an den Pfosten schoss. Die Trümpfe lagen nun in Grabser Hand, doch Staudacher parierte den zweiten Elfer der Werdenberger sehenswert. Danach trafen bei St. Margrethen alle Schützen (Maliqi, Eris, Çetinkaya und Shala), und weil ein Grabser verschoss, jubelten am Ende doch die Unterrheintaler.

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