24.08.2018

Stillgelegte Schiessanlage wird früher saniert

Weil ein anderes Sanierungsprojekt verschoben wurde, fragte der Kanton Appenzell Ausserrhoden die Gemeinde an, ob sie die nötige Sanierung der stillgelegten Schiessanlage bereits 2019 durchführen möchte. Der Gemeinderat hat sich für eine vorzeitigte Erneuerung ausgesprochen.Gemäss Gemeindepräsident Gino Pauletti muss das Projekt mit dem Budget 2019 in diesen November bewilligt werden. Die Sanierung wird rund 300000 Franken kosten. Die Kosten könnten allerdings variieren, je nachdem, wie viel belastete Erde abgetragen werden muss. Wolfhalden wird einen Anteil übernehmen müssenVon dieser Summe wird die Gemeinde 30000 bis 50000 Franken übernehmen müssen, der Rest wird durch Bundes- und Kantonsgelder beglichen. Erst nach der Bewilligung des Projekts kann mit der Planung der Vergabe begonnen werden.Ziel sei es, die Arbeiten im nächsten Jahr abzuschliessen und abzurechnen. «Die Bauzeit ist abhängig davon, wie viel belastetes Erdreich abgetragen und entsorgt werden muss», sagt der Gemeindepräsident. Komme im Untergrund der Fels schnell zum Vorschein, sei es gut möglich, dass weniger Erdmasse abtransportiert werden müsste.Nachdem beim ehemaligen Schützenhaus bereits Einfamilienhäuser gebaut wurden, soll auf dem Standort vom Scheibenstand dereinst wieder Kulturland respektive Landwirtschaftsland entstehen. (bes)

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