Personen aus der Region, aber auch aus Schaffhausen, Graubünden, Glarus und sogar aus Bern waren dabei.Das ist kein Zufall: Die Organisatoren betrieben im Vorfeld ordentlich Aufwand. Über mehrere Kanäle in den Sozialen Medien rührten sie die Werbetrommel für den «friedlichen Fackelumzug», an einem Stand am Jahrmarkt luden sie Personen dazu ein und im Städtli organisierten sie sogar einen Gratis-Glühwein-Gulasch-Plausch, damit sich die entkräfteten Trychler und die durchgefrorenen Verfassungsfreunde nach dem Marsch stärken konnten. Ob all diesem Aufwand ging ganz vergessen, den Umzug beim Stadtrat bewilligen zu lassen. Aus dem friedlichen Fackelumzug wurde damit eine illegale Aktion. Die Demonstranten mögen sich als «Freunde der Verfassung» sehen. Noch besser wäre, sie wären Kenner der gesetzlichen Grundlagen.