Bald beginnt das neue Jahr. Vielleicht sind manche schon damit beschäftigt, nach einem tauglichen Vorsatz zu fahnden oder über einen Leitsatz nachzudenken.Zeitungslesern kann in diesem Zusammenhang Bruno Ender einfallen. Über den 88-Jährigen war in der Ausgabe von Heiligabend zu lesen, vor seinem Eintritt ins Altersheim habe er Bedenken gehabt; immerhin sei er ein Eigenbrötler. «Es klappte aber besser als gedacht», stellt der einstige Chef der Rheintalischen Verkehrsbetriebe heute fest.Schon vor zwei Jahren, als er wieder einmal als Patient im Altstätter Spital Zeit verbrachte, äusserte er sich überraschend. Die Zeit im Spital, meinte er, gehöre nicht zu seiner schlechtesten, denn «hier tun die Ärzte und das Pflegepersonal alles, damit man sich möglichst wohl fühlt».Von Bruno Enders Erkenntnissen lässt sich ein einfacher, aber gesundheitsfördernder Rat ableiten: Machen wir aus dem, was ist, das Beste!Gert Bruderer
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