18.02.2018

Steuerfusssenkung um sechs Prozentpunkte

Der Jahresabschluss der Gemeinde Eichberg weist einen Ertragsüberschuss von 929565 Franken aus, was eine Besserstellung gegenüber Budget von 1,2 Millionen Franken ergibt.

Budgetiert worden war ein Aufwandüberschuss von 278800 Franken. Aufgrund der positiven Entwicklung der Gemeindefinanzen beantragt der Gemeinderat, den Steuerfuss von 139 auf 133 Prozent zu senken. Zum Ergebnis beigetragen haben Mehreinnahmen bei Grundbuchgebühren von 60400 Franken, Einkommens- und Vermögenssteuern von 368100 Franken, Grundstückgewinnsteuern von 390900 Franken, Handänderungssteuern von 136200 Franken, Gewinn- und Kapitalsteuern von 38200 Franken sowie Minderaufwendungen beim Finanzbedarf der Schulgemeinden von 89900 Franken, beim Strassensanierungsprogramm von 39100 Franken und beim Gebäudeunterhalt MFH Hinterforst von 22700 Franken. Demgegenüber steht ein Mehraufwand beim Kinder- und Jugendschutz von 103700 Franken. Der Bürgerschaft wird beantragt, den Gewinn von 929565 Franken wie folgt zu verwenden: Direktabschreibung Investitionsbeitrag Zweckverband Hallenbad Altstätten von 671000 Franken, zusätzliche Abschreibungen auf dem Verwaltungsvermögen von 224767 Franken sowie Einlage an das Eigenkapital von 33797 Franken, welches damit einen Stand von 1,844 Mio. Franken aufweisen wird. Über die Gewinnverwendung und die Festlegung des Steuerfusses wird an der Bürgerversammlung vom 5. April beschlossen. Der Voranschlag des Gemeindehaushaltes sieht mit dieser Steuerfusssenkung für das Jahr 2018 bei Aufwendungen von 7827700 und Erträgen von 7653200 einen Aufwandüberschuss von 174500 Franken vor. Plus bei Wasser- und ElektrizitätsversorgungDie Wasserversorgung schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 110844 Franken ab, die Elektrizitätsversorgung mit einem ­Ertragsüberschuss von 285689 Franken. Die Besserstellungen sind bei beiden Werken einerseits auf nicht und andererseits günstiger ausgeführte Bauvorhaben zurückzuführen. Das Budget 2018 der Wasserversorgung schliesst dank der Entnahme aus der Vorfinanzierung von 180200 Franken ausgeglichen ab. Die Elektrizitätsversorgung rechnet im Jahr 2018 mit einem Aufwandüberschuss von 458100 Franken, der aus dem Eigenkapital gedeckt werden kann. (gk)

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