16.02.2019

Steuerfuss soll auf 89 Prozent verbleiben

Die Gemeinde schliesst das Jahr 2018 mit einer Besserstellung von 289100 Franken ab.

Die Verwaltungsrechnung 2018 der Einheitsgemeinde schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 69703 Franken ab. Mit dem budgetierten Rückschlag von 289100 Franken ergibt sich eine Besserstellung von 358803 Franken. Wesentliche Mehreinnahmen wurden besonders bei den Rückerstattungen Soziales, den Steuern juristischer Personen sowie den Grundstückgewinnsteuern erreicht. Minderausgaben gab es vor allem beim Strassenbau. Weniger Einnahmen gab es in den Einkommens- und Vermögenssteuern. Der Gemeinderat beantragt der Bürgerschaft, den Ertragsüberschuss in die Reserve für künftige Ausgabenüberschüsse einzulegen.Das Budget für das Jahr 2019 sieht bei Aufwendungen von 30,551 Mio. Franken und von Erträgen von 30,182 Mio. Franken einen Ausgabenüberschuss von 368500 Franken vor. Die nötigen Unterhalts- und Werterhaltungsmassnahmen werden systematisch und im ausgewiesenen Mass in die Wege geleitet. Die Investitionsplanung 2019 bis 2023 sieht für 2019 eine Summe von netto 17,977 Mio. Franken vor. Der Gemeinderat hat beschlossen, den Steuerfuss trotz anspruchsvoller Rahmenbedingungen auf 89 Prozent zu belassen.Die Wasserversorgung schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 67738 Franken ab. Der wird in die Reserve für künftige Ausgabenüberschüsse eingelegt. Das Budget rechnet mit einem Aufwandsüberschuss von 111500 Franken. Das Elektrizitätswerk schliesst mit einem Verlust von 39905 Franken ab. Er wird über die Betriebsreserve gedeckt. Das Budget sieht einen Vorschlag von 251100 Franken vor. Das CATV schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 15056 Franken ab, der in die Reserven künftiger Ausgabenüberschüsse fliesst. 2019 ist ein Ertragsüberschuss von 24300 Franken vorgesehen.Die Bürgerversammlung ist am Mittwoch, 27. März. (gk)

Abo Aktion schliessen
News aus der Region?

Alle Geschichten, alle Bilder

... für nur 12 Franken im Monat oder 132 Franken im Jahr.