Die positive Entwicklung der Gemeindefinanzen erlaubt es dem Gemeinderat Rebstein, eine Steuerfuss-Senkung um fünf Prozentpunkte von 119 auf 114 Prozent zu beantragen. Zum guten Ergebnis beigetragen haben Mehreinnahmen bei den Einkommens- und Vermögenssteuern von 610000, Grundstückgewinnsteuern 511 000, Anschlussbeiträge 246 000 Handänderungssteuern 155 000, Er- träge im Betreibungsamt 114 000, Grundbuchgebühren 110 000 und Gebühren für Amtshandlungen 36 000 Franken. Die grossen Positionen mit geringerem Aufwand finden sich im Steuerbedarf der Primarschule von 64000, Steuerbedarf der Oberstufe 99000, allgemeine Sozialhilfe 54000, bei der Unterbringung Asylsuchender 113000 und öffentlicher Verkehr 43000 Franken. Zusätzlich zu den oben erwähnten Einzelpositionen haben viele kleinere Abweichungen gegenüber dem Voranschlag zu diesem Rechnungsabschluss beigetragen. Im Voranschlag 2018 wurde mit einem Aufwandüberschuss von 620000 Franken gerechnet. Ertragsüberschuss soll in die ReservenDie Rechnung schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 1,51 Mio. Franken ab, der den Reserven für künftige Aufwandüberschüsse gutgeschrieben wird. Die Reserve beträgt damit neu 5,5 Mio. Franken. Verglichen mit dem Voranschlag beträgt die Besserstellung 2,1 Mio. Franken. Über die Gewinnverwendung und die Festlegung des Steuerfusses wird an der Bürgerversammlung vom Dienstag, 2. April, beschlossen. Das Budget 2019 sieht einen budgetierten Gesamtaufwand von 20,57 Mio. und einen Gesamtertrag von 20,02 Mio. Franken vor. Daraus resultiert ein Aufwandüberschuss von 555000 Fr. der durch einen Bezug aus der Reserve für künftige Aufwandüberschüsse gedeckt wird. (gk)