07.04.2018

Staubernbahn als appenzellische Wiedergutmachung am Rheintal

Am Freitag wurde die neue Seilbahn von Frümsen auf die Staubern in Betrieb genommen. Für Innerrhodens Landammann Daniel Fässler ist diese Bahn - die einzige aus dem Rheintal in den Alpstein - so etwas wie eine Wiedergutmachung am Rheintal. Nämlich für die Bahn auf den Hohen Kasten, für welche die Konzession anfangs der 1960er Jahre statt dem Projekt mit Talstation in Lienz jenem mit der heutigen Talstation in Brülisau erteilt worden war.

Von W&O/red.
aktualisiert am 03.11.2022
Die neue Staubernbahn ist von der Staubern-Wirtefamilie Lüchinger gebaut worden. Sie ersetzt eine ältere und gilt als besonders innovativ, weil sie mit Sonnenenergie betrieben wird.Vor der feierlichen Enthüllung der dekorativ verpackten neuen Gondel wurde sie von Pfarrer Rolf Bärtsch und Pastoralassistent Günter Schatzmann (der früher in Kobelwald wirkte) gesegnet.Die Feierlichkeiten dauern noch bis Sonntag. Das Berggasthaus Staubern hat Tag der offenen Tür mit Kaffee und einer 70 Meter langen Rekordnusstorte. Auf dem Festgelände bei der Talstation gibt es Informationsstände und Attraktionen. Am Samstagabend finden im Festzelt Konzerte mit Station Quo und The Rebell Tell Band statt. Am Sonntag gibt’s einen Nussbrunch mit musikalischer Unterhaltung. Die Gemeinde Sennwald bittet die Eröffnungsbesucher, den signalisierten Parkplatz zu benutzen. Eine Zufahrt zum Festgelände ist nicht möglich. Das Gelände ist auch mit dem öffentlichen Verkehr gut erreichbar, mit der RTB-Buslinie 411, Haltestelle «Luftseilbahn Staubern».

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