21.06.2019

Starke Rückrunde der Seebuben

Mit der drittbesten Offensive sowie Defensive blieb den Staadern in der Endabrechnung Platz drei.

Das Team soll für 2019/20 fast komplett zusammenbleiben. Beim FC Staad, der sich aufgrund der guten Vorbereitung in der vierten Liga, Gruppe vier, noch Aufstiegschancen ausrechnete, wurde die Euphorie durch einen verpatzten Frühjahrsauftakt (Anm.: 0:1 gegen den FC Triesen) zwar schnell gebremst, doch am Ende bleibt trotzdem eine starke Darbietung der Staader in der Rückrunde. «In Folge haben wir befreit aufgespielt und sieben Siege eingefahren. Nur gegen Widnau II, den späteren Meister, haben wir einen schwarzen Tag erwischt», lässt der Präsident der Seebuben, Cornel Rüst, wissen.«Hopp oder Dropp» als MottoSomit haben die Staader in der Rückrunde nur gegen das Spitzenduo verloren und konnten sich in der Endabrechnung den dritten Platz – das war auch die Zielvorgabe nach der Winterpause – sichern. Auffallend ist, dass die Pekic-Truppe in der gesamten Saison kein einziges Mal unentschieden spielte. Zwölf Siege und sechs Niederlagen unterstreichen ganz klar das Motto «Hopp oder Dropp.» Neben Rang drei sieht Rüst aber auch die Integration von mehreren jungen Spielern in die erste Mannschaft als Erfolg. So etwa avancierten mit Andrit Gagica, Marco Morgante und Pascal Keel drei Youngsters zu Stammspielern.Gut aufgestellt für die kommende Saison Dies ist ein Versprechen für die Zukunft bei den Bützel-Kickern, die laut Rüst in der kommenden Saison fast komplett zusammenbleiben. «Und auch Vojislac «Voja» Pekic wird weiterhin Übungs­leiter sein», hält der Präsident schon wenige Tage nach Ende der Meisterschaft fest. Kritisches Auge auf die GoalgetterEigentlich genug Gründe, um zufrieden in die Sommerpause zu gehen. Allerdings gibt es bei kritischer Betrachtung auch etwas zu Bemängeln. «In der Offensive zeigt sich eine gewisse Abhängigkeit von Goalgetter Ferdi Aslan, der in zwölf Spielen 20 Tore schoss», so Rüst. Mit dreizehn Treffern hatte übrigens auch Attila Orosz einen grossen Anteil an den insgesamt 49 Torerfolgen in der abgelaufenen Saison 2018/2019. Die übrigen 16 Treffer verteilen sich aber auf insgesamt 14 Spieler. Das jedoch, ist sicherlich positiv zu sehen. (pd)

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