Stammriege Balgach radelt am 13. Alpencross zu sechst bis ins Puschlav

Der 13. Cross führte von Balgach nach Pontresina. Es gab zwei Blöcke: Den Zwei-Tages-Prolog von Balgach nach Landquart und ein paar Wochen später Landquart bis Pontresina. Da man ohne Motor unterwegs war, brauchte es ein ordentliches Training. Der Prolog erwies sich als ein guter Test für Kon­dition und Material. Los ging’s eines frühen Morgens entlang des Rheins nach Bad Ragaz, Vasön und St. Margrethenberg bis nach Untervaz. An Tag zwei ging es über Says, Stams und Valzeina nach Landquart. Die Trainingsfahrt ist gelungen, obwohl es zwischendurch einmal geregnet hatte.Ein paar Wochen später startete die Stammriege dann in Landquart zum Hauptteil ihres 13. Alpencross’. Die anspruchsvolle Bikefahrt nach Pontresina dauerte drei Tage. Die Ausrüstung brachten die Männer im Rucksack mit zusätzlicher haltbarer Verpflegung mit. Los ging es an einem Sonntag mit der Strecke von Landquart in die Fideriser Heuberge; 25 km leichte, dann aber 10 km starke Steigung. Am Montag folgte die «5-Pässe-Fahrt»: Es ging über Arflina Furgga, Faninpass, Blackter Fürggli, Durannapass, Davos Wiesen. Einige Schiebepassagen gab es. Am Dienstag ging es dann von Wiesen über Filisur, Bergün und den Albulapass nach Pontresina – eine Strecke mit gehöriger Steigung, wenig Verkehr und oben angekommen dem Biker-Höhepunkt, die schöne 8,6-km-Trailstrecke. Ein paar blaue Flecken haben sich die Biker dort abgeholt, aber der Trail war toll. Gut erholt wurde am nächsten Tag zum Suvretta Loop gestartet: Pontresina, rauf zur Corviglia, dann der Traumpfad um den Piz Nair zum Suvretta-Pass und hinunter ins herrliche Val Bever. Schiebestrecken gab’s auch, denn Fehltritte wären unverzeihlich gewesen.Am Donnerstag kippte das Wetter, es gab einen Ruhetag in Poschiavo mit Wellness, Wandern und Touren zu den Gletschern. Am Samstag stand dann die Rückkehr an.