Die Fahrzeuge wurden den Politikern von regionalen Garagenbetrieben zur Verfügung gestellt wurden.Bei der gemeinsamen Rückgabe waren alle verblüfft - es fielen nur positive Urteile wie "sanft", "fantastisch", "entspannt" oder "so etwas habe ich noch nie erlebt".Andreas Broger wagte sogar den Vergleich zu einem Spielzeug, so einfach sei es zu bedienen. Und Toni Loher meinte: "Als ich wieder auf den Benziner umsteigen musste, kam ich mir vor wie auf einem Traktor." Alle Stadträte waren überzeugt, dass ihr nächstes Auto einen Stecker haben wird.Angesichts der fehlenden Erfahrung nicht unerwartet war die begrenzte Reichweite die grösste (und einzige) Herausforderung. Allerdings hatten alle sieben Autos eine moderne Batterie mit ausreichender Reichweite.Lediglich bei Andreas Broger wurde es einmal eng. "Als die Restreichweite kurz vor meiner Ankunft zu Hause noch 12 km betrug, kam leichte Nervosität auf. Aber mit etwas Übung würde sich diese sicher legen."Für Daniel Schelling könnten sich in seiner Berufstätigkeit als Leiter des Kinder- und Jugendheims Bild Probleme ergeben: "Es kann schon mal vorkommen, dass ich zu einem Notfalleinsatz an einen weit entfernten Ort ausrücken muss. Da habe ich keine Zeit für Laden unterwegs. Deshalb wäre für mich ein Plug-in-Hybrid, wie ich ihn fuhr, genau das Richtige." "Driving Experience" - Infotag "Elektromobilität und Solarstrom", Samstag, 11. Mai, 9 bis 16 Uhr, Rathausplatz Altstätten, Eintritt frei, Führerausweis nicht vergessen; Ausstellerliste und weitere Informationen: www.e-mobile.ch