St. Margrethen startet mit einem Punktgewinn

Die Mannschaft von Trainer Simonelli tat sich sehr schwer in der ersten Halbzeit, ausser in den ersten zehn Minuten, als sie versuchte, das Spiel in den eigenen Reihen zu kontrollieren.Der FC Mels versuchte es wie in der letzten Saison mit langen Bällen auf die Stürmer und lauerte auf Konter. Dies gelang in der ersten Halbzeit sehr gut. Wobei die Unterrheintaler gute Hilfe leisteten, mit leichten Ballverlusten im Mittelfeld. Wie jener von Eris Burak, der in der Vorwärtsbewegung den Ball verlor und somit den Konter für Mels einleitete, Goalie Spahic wehrte aber glänzend ab.Goalie Spahic als Retter in der NotDie Konter der Melser waren immer wieder gefährlich, aber Torhüter Spahic war an diesem Tag einer der besten St. Margrether. In der 26. Minute vereitelte er erneut mirakulös ein Tor, doch beim nächsten Versuch des Gegners blieb auch er machtlos, als seine Vorderleute den Ball nicht aus dem Strafraum befreien konnten. Das Leder landete bei Cavigelli, dieser knallte den Ball unhaltbar zum 1:0 ins Netz.Die ersehnte Reaktion der Unterrheintaler blieb in der ersten Halbzeit aus. Zu kompliziert wurde der Ball nach vorne gespielt, so blieb es bei der Führung des FC Mels.St. Margrethen steigert sich in Hälfte zweiTrainer Simonelli brachte Kustrim Hajrullahu, um die Offensive zu stärken. Doch es vergingen zehn Minuten, bis erst einmal Abazi die erste Torchance hatte, doch sein Torschuss wurde abgewehrt. Es brauchte ein Geschenk von Schlussmann Wehinger. Dieses Tor löste bei den St. Margre-thern die Handbremse, die Mannschaft spürte, dass jetzt etwas möglich ist. Bei den Melsern gelang nicht mehr alles wie in der ersten Halbzeit, die Hintermannschaft wirkte nicht mehr so sicher. Und in der 75. Minute gingen die Unterrheintaler in Führung. Forgia setzte sich mit dem Ball gegen die Verteidigung durch, passte zu Eris und dieser blieb eiskalt vor dem Melser Schlussmann und schob gekonnt ins Tor ein. Die Torchancen verteilten sich nun hüben wie drüben. Als die Verteidigung der St. Margrether in der 80. Minute den Ball nicht mehr aus der Gefahrenzone brachte, glich Mels zum 2:2 aus.In der 83. Minute zeigte der Unparteiische nicht auf den Elfmeterpunkt, nach einem klaren Foul an Lütolf, so blieb es bei der gerechten Punkteteilung. (rdn)