20.09.2020

St. Margrethen mit blauem Auge weiter

In Grabs qualifizierte sich St. Margrethen für die Cup-Achtelfinals. Auch Montlingen ist weiter, Staad schied aus.

Beim bescheidenen Viertligisten Grabs brauchten die Unterrheintaler etwas Glück, einen starken Goalie Fabio Staudacher und einen gut aufgelegten Liridon Maliqi, um sich für die nächste Cuprunde zu qualifizieren. St. Margrethen-Trainer Besart Shoshi schenkte einigen Reservisten von Beginn weg das Vertrauen. Die Kaderbreite dürfte die Trainer aber nicht begeistert haben: Zur Pause stand es 1:1, Grabs’ Dario Baumgartner hatte seine Farben in Führung gebracht; ein Tor, auf das fast postwendend das 1:1 durch Maliqi folgte (33.). Trainer Shoshi schickte sein Team auf vier Positionen verändert in die zweite Halbzeit, doch auch die Stammelf konnte den Zwei-Klassen-Unterschied nicht auf Feld bringen. Ein Tor gelang aber keinem Team mehr, also gab es Penaltyschiessen, in dem sich St. Margrethen etwas glücklich mit 5:4 durchsetzte.Der zweite Rheintaler Achtelfinalist ist der FC Montlingen, der beim Drittligisten Tobel-Affeltrangen mit einer kaum veränderten Elf mit 1:0 gewann. Das Tor erzielte Bünyamin Uyanik in der 27. Minute. Der FCM hatte bereits in der vergangenen Saison als eines von nur zwei Rheintaler Teams die Cup-Achtelfinals erreicht, die Saison wurde später nach dem (ebenfalls gewonnenen) Achtelfinal abgebrochen. Somit gewann Montlingen seine letzten sieben Cupspiele allesamt, die längste Serie eines Rheintaler Teams seit Datenerfassungsstart 2015.In der Runde der letzten 32 gescheitert ist derweil der FC Staad, der den Drittligisten FC Landquart aber bei einem 0:1 hielt (Tor: Dias, 30. Minute). So verpasste es Staad, als erster Rheintaler Viertligist seit mindestens zehn Jahren die Runde der letzten 16 zu erreichen. (ce)

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