23.11.2020

St. Gallen und Luzern trennen sich torlos

In einer unterhaltsamen Begegnung gibt es zwischen dem FC St. Gallen-Staad und den Frauen aus Luzern keinen Sieger. Die St. Gallerinnen haben mehr vom Spiel und trotzdem gelingt ihnen kein Treffer.

Von mas
aktualisiert am 03.11.2022
Der FC St. Gallen-Staad zeigte im Heimspiel auf dem Gründenmoos gegen den FC Luzern eine gute Leistung und investierte viel, doch am Ende blieb er unbelohnt. Zahlreiche Chancen liessen die St. Gallerinnen aus und hätten die drei Punkte eigentlich verdient gehabt. Jedoch hatten sie auch etwas Glück, denn mit mehr Cleverness hätten die Zentralschweizerinnen den Sieg nach Hause genommen.Intensiver BeginnDie erste Chance der Partie hatten die Gäste . Bereits in der dritten Minute vergab Svenja Fölmli in aussichtsreicher Position im Strafraum und setzte die Kugel knapp neben das Tor. Nur 120 Sekunden danach sündigte Fölmli erneut im Abschluss. Nach gut zehn Minuten hatten aber auch die St. Gallerinnen ihre erste gute Möglichkeit, doch Géraldine Ess gelang die Führung nicht. Die Partie flachte danach ein wenig ab und es gab zwischenzeitlich nicht mehr viele Highlights.Vergebene DoppelmöglichkeitAber nach 27 Minuten kamen die St. Gallerinnen zwei Mal kurz nacheinander zu Möglichkeiten. Zunächst war es Anna Sutter und danach Jennifer Wyss. In der gleichen Minute hatten die Einheimischen aber auch Glück, als eine misslungene Rückgabe zur Vorlage der Luzernerinnen wurde. Jedoch wählte die Angreiferin die falsche Option, statt mit einem Heber über die herauslaufende Torhüterin Fabienne Oertle abzuschliessen, entschied sie sich, diese zu überlaufen und kam danach aber nicht mehr zum Abschluss, weil eine St. Gallerin sie erfolgreich am Abschluss hinderte. Mit zwei weiteren guten Chancen kurz vor der Pause vergab die Zwyssig-Elf die Führung. Serena Li Puma und auch der Freistoss von Karin Bernet fanden nicht den Weg ins gegnerische Gehäuse.Weitere Chancen zum Sieg Die Luzernerinnen kamen mit zwei neuen Spielerinnen aus der Pause und kamen nach einer knappen Stunde zur ersten guten Möglichkeit. Nur wenige Minuten später verpasste Géraldine Ess die Chance zur Führung und mit zwei weiteren Torschüssen folgten weitere nennenswerte Möglichkeiten. Kurz vor Schluss vergab Simea Hefti und in der Nachspielzeit hatte Naina Maria Inauen den Sieg auf dem Fuss.

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