Allerdings stand auch ein Schulbus zur Verfügung, den die Kinder und Jugendlichen am Sporttag benützen konnten. Auf dem abgelegenen Sportplatz Franzenweid fanden Plauschwettkämpfe statt. Man versuchte sich im Wassertragen, Büchsenwerfen, bewegte sich zu zehnt auf Skiern vorwärts oder sputete sich in der Stafette.Wunderschöner Ort mit Blick auf den SeeZwischen dem Schulhaus Dorf und dem Platz liegen gut 200 Höhenmeter. Steil führt ein Strässchen vom Schwimmbad Ledi hinaus in die Natur. Oberstufenlehrer Jürg Wickart sagt, es sei Walzenhausens einziger ebener Platz – obschon, ganz flach ist auch der Sportplatz nicht. Der Ort ist wunderschön, der Ausblick überwältigend. Auch Viehschauen und andere Anlässe finden hier statt, oft auch der Sportunterricht. Am Hang weiden Kühe, der Blick ins Tal schweift über Wiesen, Wald, bis hin zum Bodensee.Den Sporttag hat das Wetter leicht verkürzt. Nach trockenem Start regnete es teilweise stark, und der Wind war ziemlich kühl. Der Wettkampfschluss wurde deshalb leicht vorverlegt, so dass das letzte Parcoursviertel ausgelassen wurde. Oberstufenlehrer Michael Weber kann sich nicht erinnern, dass das Wetter in den letzten zwei Jahrzehnten je eine Einschränkung zur Folge gehabt hätte.Älteste und Jüngste Seite an SeiteDas Besondere am Walzenhauser Sporttag besteht jeweils darin, dass altersdurchmischte Gruppen gebildet werden, die an verschiedenen Posten gemeinsam ihr Bestes geben. «Es geht darum, dass die ältesten zusammen mit den jüngsten etwas machen», sagt Jürg Wickart. Das passt zu Walzenhausens Art der Klassenbildung: In der Oberstufe sind alle drei Klassen altersdurchmischt.Den Sporttag-Nachmittag verbrachten die Jugendlichen der Oberstufe bei einem Sportturnier in der Halle, aber auch die jüngeren Schülerinnen und Schüler kamen in den Genuss eines Sonderprogramms.