Er hat beim Verwaltungsgericht Beschwerde gegen den Entscheid des Gesundheitsdepartements erhoben und stellt sich damit gegen das kantonale Gesundheitsdepartement.Werner Ritter schreibt dazu: «Zum einen verbreitet der Verwaltungsrat der Spitalverbunde finanzielle Hiobsbotschaften und zum anderen verweigert er weiterhin jegliche externe Kontrolle der Grundlagen des Berichts Leistungs- und Strukturentwicklung der Spitalverbunde des Kantons St. Gallen.»Auch die Regierung des Kantons St. Gallen habe keine solche externe Kontrolle der Grundlagen vorgenommen. Somit könne der Verwaltungsrat «behaupten was er will, ob die Behauptungen der Wahrheit entsprechen, kann niemand überprüfen und die Politik betet die Behauptungen gebetsmühlenhaft nach.»
Von einer auch nur annähernd objektiven Strategieentwicklung könne keine Rede sein, schreibt Werner Ritter, der es als «haarsträubend» bezeichnet, wie der Verwaltungsrat der Spitalverbunde «die Regierung, den Kantonsrat und die Bevölkerung an der Nase herumzuführen versucht».