17.02.2020

Spitäler tief in den roten Zahlen

Die vier St.Galler Spitalverbunde schliessen das Geschäftsjahr 2019 mit einem Verlust von 20 Millionen Franken ab. Das ist eine Verschlechterung von 16,25 Millionen gegenüber dem Vorjahr. Auch unsere Region ist tief in den roten Zahlen.

Von red
aktualisiert am 03.11.2022
Die Spitalregion Rheintal Werdenberg Sarganserland (SR RWS) mit den Standorten Altstätten, Grabs und Walenstadt schliesst das Geschäftsjahr 2019 bei einem Jahresumsatz von 202 Millionen Franken (Vorjahr 203,7 Mio.) mit einem Verlust ab. Dies gab der Verwaltungsrat der Spitalverbunde am Montag in einer Medienmitteilung bekannt.Nach dem Minus von 0,67 Mio. Franken im Jahr 2018 lag der Verlust im vergangenen Jahr bei 4,2 Mio. Franken. Im Vergleich zu 2018 konnten mit 121'593 Patienten zwar mehr ambulante Besuche verzeichnet werden (2018: 114’435), die stationären Frequenzen gingen jedoch von 16’165 Patienten im Jahr 2018 auf 15’352 Patienten im Jahr 2019 zurück.Die Kantonsspital (Spitalverbund 1) schliesst mit einem Minus von 1,9 Mio. Franken, das Spital Linth (Spitalverbund 3) verliert 8,5 Mio. Franken und die Spitalregion Fürstenland Toggenburg 5,7 Mio. Franken.Für das laufende Jahr rechnet der Verwaltungsrat mit einem Defizit von über 35 Mio. Franken.

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