Der Vorfall auf dem A1-Rastplatz ereignete sich letzten Herbst. Nachdem der Beschuldigte gemäss Anklageschrift einen Mann grundlos mit Wasser bespritzt hatte, flüchtete er vor der herbeigerufenen Polizei, der es misslang, den Mann zu stoppen. Als die Polizei einen künstlichen Stau verursachte, fuhr der Verfolgte auf dem Pannenstreifen weiter. Ein Polizist, der ihn aufhalten wollte, musste im letzten Moment einen grossen Schritt zur Seite tun. Erst kurz vor dem Patrouillenfahrzeug hielt der Verfolgte dann doch, ohne allerdings auszusteigen. Die Polizei schlug das Seitenfenster ein und drohte mit dem Einsatz eines Teasers. Erst jetzt liess der Beschuldigte sich aus dem Wagen ziehen und festnehmen. (gb)