Am Samstagnachmittag stehen alle Klassen des Schweizer Jugend-Motocross-Clubs am Start. Die Pilotinnen und Piloten der Kategorien U9 bis U16 sind immer wieder ein Publikumsmagnet und lassen die Fans staunen. Wieder werden etwa in der U9 an die 40 Fahrerinnen und Fahrer im Alter zwischen fünf und neun Jahren erwartet. Einige davon werden ihr erstes Rennen in Feldkirch bestreiten, andere sind bereits Rennen in ganz Europa gefahren. Daneben zeigen auch die Oldtimer-Seitenwagenpiloten ihr Können.
Michelle Zünd mit Bestergebnis in Sezegnin
Am Sonntag tragen dann die übrigen Klassen ihre Rennläufe aus. Der Swiss MX Women Cup führt seine beiden Rennläufe nach der Mittagspause durch. Michelle und Nina Zünd versuchen am Montikel, ihr Können zu zeigen. In der Vergangenheit konnten sie bei den IMBA-Europameisterschaftsrennen oder in der Hobbyklasse immer wieder gute Resultate einfahren.
Am letzten Wochenende waren die Schwestern in Sezegnin GE am Start. Es begann früh zu regnen und die Strecke wurde entsprechend schwierig. Michelle kam mit den Bedingungen aber hervorragend zurecht und fuhr im ersten Lauf auf Rang zwei. Damit fuhr sie ihr bestes Rennergebnis in dieser Saison ein. Auch im zweiten Lauf startete sie gut, sie konnte dann aber nicht ganz mithalten und wurde Sechste. Damit reichte es als Vierte knapp nicht auf das Podest. Nina Zünd erreichte trotz einiger Stürze zweimal Rang zwölf – wie im Tagesklassement. Lara Gassmann erreichte die Ränge 18 und 20, was den 20. Tagesrang ergab.
Ramon Meile startet in der Clubsportklasse
Auch Ramon Meile, der in Oberriet sein Renncomeback gab, steht in Feldkirch am Startgatter. Der Kriessner fährt in der Clubsportklasse und damit zum zweiten Mal in diesem Jahr ein Rennen. Er misst sich dabei mit zahlreichen Piloten und Pilotinnen aus Vorarlberg, Süddeutschland und der Schweiz. Neu gibt es in diesem Jahr in der Clubsportklasse drei Rennläufe. Der erste Lauf findet am Samstagnachmittag statt, die andern beiden am Sonntagvormittag bzw. -nachmittag.
Ebenfalls Spektakel bieten am Sonntag die Seitenwagen, an deren Rennen einige Gespanne erwartet werden. Dazu kommen die Piloten der Kategorie Masters sowie die Quads. Diese stehen zum ersten Mal in Feldkirch am Start. Neben den zwei und dreirädrigen Motorrädern werden also erstmals auch vier Räder um Punkte kämpfen.