02.03.2020

Spannendes 34:34 zwischen Vorderland und Neftenbach

Für die Vorderländer fühlte sich das Remis im ersten Moment wie eine Niederlage an. Sie lagen in der zweiten Halbzeit zwischenzeitlich mit vier Toren vorn – hatten dann aber auch Glück, dass die Gäste mit dem letzten Angriff nicht noch den Sieg holten.

Von cn
aktualisiert am 03.11.2022
Nach der Niederlage gegen Schlusslicht Gossau wollte die Mannschaft vor eigenem Anhang eine Antwort geben. Doch die Gäste starteten besser, legten einige Tore vor. Die BSG war besonders im Angriffsspiel noch etwas unkonzentriert, was sich nach der Startphase aber legte. Dann holten die Vorderländer den Rückstand mühelos wieder auf. Bis zur Halbzeit konnte sich kein Team einen klaren Vorteil schaffen. Im Angriff zeigten die Appenzeller eine gute Leistung und erarbeiteten sich viele Chancen. Nur mit der Auswertung hatte man ein wenig zu kämpfen. In der Abwehr war über das ganze Spiel hinweg augenfällig, dass die Abstimmung fehlte und das Abwehrverhalten zurzeit die Schwäche des Teams darstellt.Bis zur Pause stand es 16:16, danach konnten die Vorderländer in doppelter Überzahl agieren, was jedoch schlecht gespielt und nicht zu einem Vorteil ausgenutzt wurde. Jedoch war es das Heimteam, das im zweiten Durchgang sich eher dem Sieg näherte, immer wieder erspielte es sich Vorsprünge und es schien nur eine Frage der Zeit, bis die Gäste geschlagen waren. So war’s dann aber nicht: Auch als es acht Minuten vor Schluss 32:28 für die BSG hiess, gaben die Gäste nicht auf.Drei, vier schlechte Angriffe der Vorderländer und eine undisziplinierte Abwehr führten dazu, dass die Gäste gleichzogen und mit dem letzten Angriff die Möglichkeit hatten, dieses Spiel zu ihren Gunsten zu entscheiden. Dies gelang nicht und so blieb es beim 34:34.Vorderland: Kappenthuler (30 % Fangquote), Waldburger (24 %); Bernet (6 Tore), Naef (4), Ammann (5), Schulz (7), Judas (1), H. Povataj (2), L. Povataj (3), Pinto, Küng (6), Salanitri.

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