18.10.2021

Späte Weinlese am Altstätter Forst

Auch wenn der Anblick der Reben nicht erfreulich sei, hoffe man auf einen guten Jahrgang.

Von pd
aktualisiert am 03.11.2022
Aufgrund der speziellen Umstände in diesem Jahr scheint es nachvollziehbar, dass die Weinlese nach hinten verschoben wurde. Wagt man einen Rückblick, stellt man fest, dass man mit erheblichen Wetterphänomenen zu kämpfen hatte. Der Winter war lang und brachte viel Schnee. Der Frühling war zu kalt und bescherte zudem einige Frostnächte. Die Rebblüte war dementsprechend auch um zwei bis drei Wochen verschoben. Über den Sommer hatte man mit grossen Regenmengen zu kämpfen und danach kam auch noch der Hagel.Der Ortsbürgerrat hoffte, dass der Herbst sich von der schönsten Seite zeigt und den Trauben noch viele sonnige und warme Tage bescheren sollte. Jeder dieser letzten sonnigen Herbsttage verhalf dem Traubengut zu noch besserer Qualität.[caption_left: Ernte im Ortsgemeinde- Rebberg: Peter Keel und Daniela Sieber beim Wimmen am Forst. Ihre Sorgfalt trägt zur Qualität des Forstweins 2021 bei. Trockene und faule Beeren werden ausgeschnitten.]Sehr spontan und kurzfristig machten sich dieses Jahr deshalb die 20 freiwilligen Helferinnen und Helfer an die gemeinsame Arbeit, die Trauben der zirka 8000 Rebstöcke im Rebberg zu lesen. Die Menge der geernteten Trauben wird so gering sein wie seit Jahren nicht mehr. Umso mehr freuen sich der Ortsbürgerrat und seine Helfer auf den edlen Tropfen, der für die Weinliebhaber der Region vom Kelterbetrieb hergestellt wird. 

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