Mit der Absicht, den SP-Wählerinnen und -Wählern am Alten Rhein wieder besser gerecht zu werden, hat die SP Thal-Rheineck ihre Ressourcen aktiviert und ist mit frischem Engagement gegen die «No Billag»-Initiative aktiv geworden.An einer Veranstaltung, die kürzlich im «Hecht» stattfand, mit Paul Rechsteiner, Ständerat SG, konnten die Anwesenden mit einem nationalen Politiker ins Gespräch kommen. Mit seinem Einstieg über das Jubiläum zum Generalstreik vor 100 Jahren zeigte Paul Rechsteiner auf, wie Filme wie der zum Generalstreik (dieser wurde zeitgleich mit der Veranstaltung vom Schweizer Fernsehen ausgestrahlt) über die Gebühren finanziert werden und ohne Gebühren nicht produziert werden könnten.Nicht nur mit Fragen zur «No Billag»-Initiative beschäftigten sich die Anwesenden, sondern auch über Themen wie öV, Umgang mit den Flixbussen, Service-Public-Leistungen (wie die Post) oder Digitalisierung der Medien wurden rege diskutiert. Um ihrem Anliegen Nachdruck zu verleihen, dass das funktionierende System der Finanzierung von Radio und Fernsehen nicht einfach versenkt werden soll, haben Vertreterinnen und Vertreter der SP am darauffolgenden Samstag Flyer verteilt und die Möglichkeit genutzt, mit der Bevölkerung ins Gespräch zu kommen. Es war offensichtlich, dass dieses Thema die Menschen bewegt. (pd)