31.03.2018

Sozialamt Schenkung verschwiegen

Einem Mann wird vorgeworfen, er habe beim Sozialamt der Gemeinde Diepoldsau Sozialleistungen beantragt, eine persönliche Erklärung unterschrieben und später, als er zu Geld kam, den Mittelzufluss dem Sozialamt verschwiegen. Er steht deshalb am Mittwoch, 25. April vor dem Kreisgericht Rheintal.

Von gb
aktualisiert am 03.11.2022
Der Angeklagte hatte sich auch schriftlich verpflichtet, allfällige Schenkungen oder Unterstützungsbeiträge zu deklarieren. Tatsächlich soll er von seiner Mutter insgesamt mindestens 40'000 Franken aus einem Lottogewinn in mehreren Tranchen und in bar erhalten haben, ohne dass er dies dem Sozialamt meldete.Hinzu kommt der Vorwurf, der Mann habe rund 10 Gramm Kokain verkauft und zwei «Räuche» Marihuana verschenkt.  

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