Faustball vor 3 Stunden

Souveräner Tabellenführer: Widnau fehlt noch ein Sieg zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde

Faustball Widnau hat in der Doppelrunde vom Wochenende drei der vier Spiele gewonnen. Damit stehen die Rheintaler mit 14 Punkten an der Tabellenspitze. Für den Platz in der Auf-/Abstiegsbarrage benötigt Widnau noch einen Sieg in zwei verbleibenden Spielen.

Die Doppelrunde begann mit einem schwachen Spiel gegen Elgg-Ettenhausen. Widnau verlor den ersten Satz trotz klaren Vorsprungs und drei Satzbällen. Auch im zweiten Abschnitt führte Widnau 5:1, liess die Elgger aber wieder heran. Widnau wechselte Mittelmann Dominik Spirig in die Offensive und Marco Bognar ersetzte ihn in der Mitte. So waren die Widnauer etwas stabiler, den Satz konnten sie aber nicht mehr auf ihre Seite zwingen.

Männer, NLB, Halle, Gruppe Ost

Widnau – Elgg II 1:3 (12:14, 10:12, 11:4, 12:14), Jona – Ri-Wi 1:3, Widnau – Oberwinterthur 3:0 (11:3, 11:6, 11:3), Elgg II – Jona II 3:0, Oberwinterthur – Ri-Wi 1:3; Widnau – Ri-Wi 3:1 (4:11, 11:5, 11:8, 11:8), Elgg – Oberwinterthur 2:3, Widnau – Waldkirch 3:0 (11:5, 11:5, 13:11), Elgg II – Ri-Wi 3:1, Oberwinterthur – Waldkirch 2:3.
Rangliste: 1. Widnau 8/14, 2. Ri-Wi 8/10, 3. Elgg II 6/8, 4. Oberwinterthur 6/4, 5. Waldkirch 6/4, 6. Jona II 6/0.

Mit dem Rücken zur Wand drehte Widnau auf und gewann den dritten Satz klar mit 11:4. Im vierten Satz lagen die Teams mit 6:6 gleichauf, ehe sich Dominik Spirig am Fuss verletzte und ausgewechselt werden musste. Elgg zog davon und hatte drei Matchbälle. Widnau wehrte alle ab, aber den sechsten Matchball verwertete Elgg-Ettenhausen zum 14:12.

Im zweiten Spiel traf  Widnau auf Oberi. Dank einer kompakten Mannschaftsleistung gelang ein klarer 3:0-Sieg.

Starke Leistungen
am Sonntag

Am Sonntag traf  Widnau im Spitzenspiel auf Rickenbach-Wilen. Die Thurgauer legten fulminant los und erspielten sich einen 7:1-Vorsprung. Die Mannschaft um Captain Yanick Linder fand keinen Weg ins Spiel. Vom verlorenen ersten Durchgang liessen sich die Widnauer aber nicht entmutigen, sie gewannen den zweiten Satz mit 11:5. Beim Spielstand von 7:7 im dritten Durchgang nahm Coach Cornel Spirig ein Time-out. Dies brachte die nötige Ruhe zurück und Widnau sicherte sich den zweiten Satzgewinn mit 11:8.

Im vierten Durchgang erlaubten sich die Rheintaler zu viele Unkonzentriertheiten. Sie behielten aber einen kühlen Kopf, als Ri-Wi davonzuziehen drohte. Mit einer Fünf-Punkte-­Serie kam Widnau zum Matchgewinn. Mit dem zweiten Sieg gegen Ri-Wi gelang ein riesiger Schritt in Richtung Aufstiegsspiele.

Gegen Waldkirch war ein Sieg dann Pflicht. Die ersten zwei Sätze sicherte sich Widnau deutlich, obschon es am Anfang bis zum 4:4 ausgeglichen war. Im dritten Durchgang leistete sich Widnau viele Fehler und lag 0:3 und nach einer zwischenzeitlichen Aufholjagd später gar 5:9 zurück. Aber als sich die Widnauer wieder fokussierten, gewannen sie auch diesen Satz 13:11. 

Widnau: Linder, Kunz, Spirig, Heule, Wild, Ullrich, Bognar.


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