Immer wieder drang Wasser in die «Stäpfli»-Turnhalle ein. Mehrere Reparaturversuche blieben lange erfolglos. Folglich nutzte die Gemeinde den Umbau und die Erweiterung des Schulhauses auf dem gleichen Areal, um den Wassereintritt baulich zu unterbinden. Zunächst sah es aus, als wäre es gelungen. Doch im April dieses Jahres trat Wasser durch die Seitenwände ins Innere. Es wurde nachgebessert. Die Wände sind nun dicht, jedoch dringt neu an mehreren Stellen Wasser durch die Bodenplatte.Die Ursache wird erst ermittelt, danach werden die Lecks geschlossen und der Hallenboden eingebaut.Auf dem «Stäpfli»-Areal wird seit mehr als zwei Jahren gebaut. Immer wieder gab es Aufschübe. Erst verhinderte eine Einsprache den planmässigen Baustart. Später trat mehrfach Unvorhergesehenes ein. Verzögerungen und Nachtragskredite folgten. Die Kosten stiegen von den budgetierten 8,9 Mio. Franken auf 10,56 Mio. Franken.Bis zum Sommer ging der Gemeinderat davon aus, dass das Projekt in den Herbstferien vollendet wird und der Schulbetrieb im zweiten Quartal wieder uneingeschränkt im Unterdorf stattfinden wird. Die undichten Stellen in der Bodenplatte schränken das Vorhaben ein. Die Turnhalle kann nicht gleichzeitig mit dem Schulhaus wiedereröffnet werden. Die Projektleitung hofft, dass in der Halle noch in diesem Jahr wieder Sport betrieben werden kann.