Fortgeschritten seien dabei auch die Planungsarbeiten für die neue Brücke und den nachfolgenden Weg über den Höflibach. Als direkte Verlängerung der Schulhausstrasse, die von der Rorschacherstrasse im rechten Winkel abzweigt, wurde dieser Zugang zum Pumptrack nachträglich gewählt. Damit kommt der Verein den Anwohnerinnen und Anwohnern entgegen, die Lärmemissionen befürchten. Von deren Seite hatte sich bereits im April 2021 Widerstand formiert, als das Projekt erstmals vorgestellt wurde. «Das Ziel ist, dass wir den Sondernutzungsplan noch diesen Sommer einreichen können», sagt Loher, damit das Mitwirkungsverfahren eröffnet werden könne. Allfällige Einflüsse daraus würden danach in die eigentliche Baueingabe einfliessen. [caption_left: Die evangelische Waisenguts- und Fondsgemeinde stellt dem Verein das Land zur Verfügung, auf dem der Pumptrack entstehen soll. Bild: pd]Auch der Lyrikweg ist ein Thema «Es gibt noch einiges zu tun, dazu gehört auch die Suche nach weiteren Spenden und Sponsoren. Ich bin aber guter Dinge, dass wir den Pumptrack 2023 bauen können», meint Präsident Tobias Loher. Zurzeit gebe es auch Überlegungen, den Lyrikweg allenfalls auf die andere Seite des Höflibach zu verlegen oder ihn sogar beidseitig zu führen. Wobei eine allfällige Umsetzung dieser Wegvarianten nicht mehr die Sache des Altstätter Pumptrack-Vereins wären. Dieser nimmt schon mit dem neuen Einstieg mit Wegstück und Brücke erheblich Mehrkosten auf sich. Die anfänglich geplanten Kosten von 350 000 Franken dürften deshalb um einiges höher ausfallen. Bis auf dem Rundkurs mit Wellen und Steilwandkurven Fahrräder ohne Treten beschleunigt werden können, wird aber wohl noch viel Wasser den Höflibach hinunter fliessen.