28.09.2019

So will Europa die Migranten verteilen

Velobrücke über den Rhein geplant, Ausgabe vom 26. September

Von Konrad Schläpfer, Berneck
aktualisiert am 03.11.2022
Unter massgeblichem Einsatz des CDU-Politikers Horst Seehofer haben sich vier EU-Länder zur Verteilung der aus «Seenot» geretteten Bootsmigranten geeinigt. So die Meldung im «Rheintaler». Das halte ich für ein fatales Signal, nicht nur an die zahlreichen Migrationswilligen in Afrika, sondern auch als Zeichen an die Schlepper: «Wir sind bereit, weitere Migranten aufzunehmen.» Ich frage mich, was passiert, wenn der Konflikt mit dem Iran zu einem Krieg ausartet und sich weitere Hunderttausende echte, gefährdete Kriegsflüchtlinge auf den Weg nach Europa machen? Denn unsere Asylunterkünfte sind von meist jungen Männern besetzt, die sich laut «Sonntagszeitung» nicht gewohnt sind, acht Stunden zu arbeiten und deshalb kaum integrierbar und auf Sozialhilfe angewiesen sind. Wie viele könnten wir im Ernstfall zusätzlich noch verkraften oder besser gesagt, dem Steuerzahler noch zumuten? Konrad Schläpfer, BerneckSchaffer mit grosser ErfahrungBeat Tinner, der Wartauer Gemeindepräsident und Präsident der FDP-Kantonsratsfraktion, ist ein Schaffer mit politischer Erfahrung und breitem Fachwissen in vielen Themen. Als Präsident der Vereinigung der Gemeindepräsidentinnen und Gemeindepräsidenten vertritt er die St. Galler Gemeinden während vielen Jahren auf kantonaler und nationaler Ebene und macht dies noch heute. Bei dieser Arbeit bringt sich Beat Tinner in diversen Vernehmlassungen ein und hat sich fundierte Kenntnisse erworben. Nebst dem Fachwissen konnte er ein Netzwerk aufbauen, das es braucht, um möglichst zielstrebig zu Lösungen zu kommen. Beat Tinner packt auch unangenehme Themen an, vor denen sich andere Politiker aus Karriereüberlegungen hüten. Ihm geht es um die Sache und nicht um seine Person. Als Fraktions- und Gemeindepräsidentenkollege sowie als Mensch schätze ich die seriöse Arbeit und die Schaffenskraft von Beat Tinner. Ich bin überzeugt, dass es ihm im Nationalrat innert kürzester Zeit gelingen wird, Erfolge für unseren Kanton zu erzielen. Sei es im Bereich des Verkehrs, der Energie, der Bildung oder der Raumplanung. Sein Wahlslogan ist Programm. Beat Tinner packt an und setzt um. Robert Raths, Gemeindepräsident ThalKantonsrat SGEin Mann mit Erfahrung und WeitsichtAm 20. Oktober wählt die St. Galler Bevölkerung neben den Vertreterinnen und Vertretern in den Nationalrat auch unsere zwei Ständeräte. Beni Würth wurde im Frühling dieses Jahres als Nachfolger von Karin Keller Sutter, die zur Bundesrätin gewählt wurde, mit grossem Erfolg in den Ständerat gewählt. Er ist bereit, sein Amt mit voller Kraft und Motivation weiterführen. Beni Würth ist breit abgestützt und besitzt einen beeindruckenden Leistungsausweis. Er hat mit seiner Erfahrung und Weitsicht schon mehrere heikle politische Aufgaben gelöst. Ihm ist es ein Anliegen, unseren Kanton, aber auch die Gesamtregion Ostschweiz, voranzubringen. Dank grossem Einsatz, solider Dossierkenntnis und engagierter Teamarbeit gelingt es ihm immer wieder, wichtigen Projekten zugunsten der Ostschweiz und des Kantons St. Gallen zum Durchbruch zu verhelfen.Wenn wir wollen, dass unser Kanton auch in Zukunft seiner Bedeutung entsprechend in Bern wahrgenommen wird, können wir uns keine personalpolitischen Experimente leisten. Daher kommt für mich als Ständerat nur eine Persönlichkeit mit breiter politischer Erfahrung und entsprechendem Gewicht in Frage. Ich wähle daher mit Überzeugung am 20. Oktober Beni Würth.Marlen Hasler, ehem. Kantonsrätin, WidnauTCS begrüsst die Velobrücke OberfahrDie Gemeinden Au und Lustenau sind übereingekommen, gemeinsam eine Velobrücke im Oberfahr zu planen. Der TCS Rorschach-Rheintal begrüsst diese grenzüberschreitende Idee. Eine Velobrücke über den Rhein als zusätzliche Verbindung zum Vorarlberg kommt den Mobilitätsbedürfnissen der Bevölkerung entgegen. Der Touring Club ist vor 120 Jahren von Velofahrern gegründet worden und blieb auch im Rheintal diesem Erbe (zum Beispiel: Radtouren nach Bregenz und Hard) über alle Jahre treu. Mit einer Velobrücke im Auer Oberfahr entsteht mehr und hochwertiger Verkehrsraum für die Pendler und für die Freizeitbedürfnisse. Damit kann ein Beitrag zur Verkehrsentflechtung geschaffen werden. Gleichzeitig wird das Velofahren sicherer, weil die stark frequentierten Grenzübergänge umfahren werden können.Der TCS Rorschach-Rheintal hofft, dass auch andere Rheintaler Gemeinden diesem Beispiel folgen werden. Au und Lustenau gehen mit der Velobrücke Oberfahr miteinander einen ersten zukunftsweisenden Schritt. Die Rheintalerinnen und Rheintaler der anderen Gemeinden haben weitere Schritte zur Entflechtung der Verkehrsströme und zu mehr Sicherheit auf den Strassen verdient.Michael Schöbi, Präsident TCS Rorschach-Rheintal, Altstätten

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