Eben erst schien einem Weihnachten doch noch schier unendlich fern zu sein. Und plötzlich liegt jetzt das Fest der Geburt des Herrn in der Luft. Genauer: der Duft von Marroni und Glühwein. Und am Weihnachtsmarkt in Rebstein gestern Abend – je nachdem, wo man sich in den linden Wind stellte – auch der Duft von Chili und Chnoblibrot.Es war denn auch noch nicht besonders winterlich. Trotzdem stand man gerne plaudernd mit einem Becher Punsch in der Hand um ein Feuerfass oder schaute den Kindern beim Backen von Schlangenbrot zu.Überhaupt hatten die Kinder den Plausch. Besonders als der Chlaus ihnen auf dem Dorfplatz seine Aufwartung machte. Ganz geheuer war der Mann in Rot, dessen Gesicht vor lauter Bart kaum zu sehen war, dem einen oder anderen Dreikäsehoch zunächst zwar nicht. Sowohl der Samichlaus als auch der Schmutzli, der ihn begleitete, erwies sich aber als ausgesprochen kinderlieb. Spätestens als dann die Jungmusik fröhlichfestliche Melodien anstimmte, war jeder bange Moment bereits wieder vergessen.Und dann waren da auch noch die vielen Stände des Gewerbes und der Vereine. Wer weiss: vielleicht liegt ja dann eines der Spielzeuge, die dort ausgestellt waren, unterm Christbaum. Und Mami bekommt ein neues Velo. Und Papi den Rasenmähertraktor mit Schneeräumschild. Der Rebschter Weihnachtsmarkt inspiriert zu ungewöhnlichen Geschenkideen.HinweisWeitere Impressionen vom Rebsteiner Weihmachtsmarkt online auf www.rheintaler.ch unter Bilderstrecken.