So kommst du dem Winterblues davon

Ein guter Start in den Tag: Schreibe drei Dinge auf, was an diesem Tag wichtig für dich ist. Worauf dein Fokus liegen soll. Zum Beispiel eine halbe Stunde spazieren im Wald oder Freunde anrufen. Nicht so hilfreich sind allgemeine Aussagen wie: "Gegen Winterdepression ankämpfen" oder "gut drauf sein". Klare Handlungen sind leichter umzusetzen.  Ein guter Ausklang am Abend: Schlaf ist wichtig für unser psychisches Gleichgewicht. Geh rechtzeitig ins Bett und bereite den nächsten Morgen vor. Wähle deine Kleider aus. Stell deine Lieblingstasse für den Kaffee auf den Tisch. So fällt das Aufstehen leichter.  Nicht gegen den Winter ankämpfen: Viele Menschen mögen den Winter nicht. So kalt, so nass. Versuche jeden Tag etwas zu schätzen, das schön ist. Der Sonnenuntergang? Das Funkeln der Sterne? Die verwunschen aussehenden Bäume? Halte die Augen und Ohren offen.  Lade Freunde zu einem Koch- oder Spieleabend ein. Soziale Interaktion ist sehr hilfreich im Umgang mit Winterdepression. Wir Menschen brauchen Kontakt. Gerade in einer Jahreszeit, wo wir die Tendenz haben, uns zurückzuziehen.  Der Wintererinnert uns daran, wie schön der Sommer ist. Ohne den Winter wüssten wir gar nicht, welche Freuden uns später wieder erwarten. Die wärmenden Sonnenstrahlen, die frische Brise, die über die Haut streicht. Der Winter lässt uns inne halten und weckt Vorfreude auf Neues.  Nimm schwierige Tage gelassen hin. Sei freundlich mit dir. Manchmal gibt es Tage, an denen das wichtigste ist, keinen Mist zu bauen. Einfach überleben. Geh früh ins Bett und beginne morgen einen neuen Tag.  Erlaube dir, nichts zu machen. Einfach rumliegen, entspannen. Auch wenn es manchen schwerfällt, es ist erholsam.  Einen Schrittzähler nutzen: Die Rückmeldung und Fokussierung auf die Schritte jeden Tag weckt ein Bewusstsein für Bewegung. Wichtig: Nicht unter Druck setzen lassen, sondern die Erfolge feiern. Das Leben ist kein Wettbewerb. [caption_left: Quelle: actforlife.de]