Matthias Ackeret schreibt neben all seinen anderen Tätigkeiten Romane, die das Zeitgeschehen mit einem Augenzwinkern kommentieren. In seinem neuesten Werk, «SMS an Augusto Venzini», erzählt Ackeret eine witzige und spannende Geschichte, die auf seiner Freundschaft mit dem Zürcher Fotografen Alberto Venzago basiert.
Der Roman dreht sich um den renommierten Fotografen Augusto Venzini, der eine mysteriöse SMS erhält, die ihn auffordert, umgehend nach Venedig zu reisen. Die genauen Gründe bleiben lange unklar, aber Venzini spürt, dass er trotz der potenziellen Gefahr nach Venedig muss. Dort trifft er auf seinen alten Widersacher, den Rechtsanwalt Dr. Beat Pestalozzi, dem er einst die Frau ausgespannt hat.
Die Handlung des Romans führt die Leser an prominente Schauplätze wie Venedig, Paris, Zürich und die USA, mit einem Abstecher zur Alp Tambo am Splügenpass. Ursprünglich in einer Kleinauflage als persönliches Präsent zum 70. Geburtstag seines Freundes Alberto Venzago verfasst und während der Feier präsentiert, wurde der Roman später überarbeitet und erschien pünktlich zur vielbeachteten Ausstellung Venzagos im Zürcher Museum für Gestaltung (2021/22).
Der grosse deutsche Autor Martin Walser, der im vergangenen Jahr verstorben ist, schrieb im «Südkurier» über das Buch: «Ich gestatte mir, begeistert zu sein.»
Pro Cultura lädt herzlich ein, am Freitag, 1. November, um 17 Uhr (Türöffnung 16.30 Uhr) im reformierten Kirchgemeindehaus in Rebstein die Lesung von Matthias Ackeret zu besuchen. Eine Reservation ist nicht erforderlich.