Gemeinden
Mit seiner 50-jährigen Mitgliedschaft im Kirchenchor ist Hanspeter Bosshard ein aussergewöhnliches Jubiläum vergönnt. Den Beginn seiner Sängerkarriere startete er noch im damaligen evangelischen Kirchenchor. Nebst dem Singen war er einen beachtlichen Teil der Jahre auch in Ämtern tätig. Der Kirchenchor, das Singen, die Kirchenmusik und die Gemeinschaft waren und sind ihm ein erfüllendes «Lebenselixier». Über das Präsent, die Blumen und eine goldene Urkunde des Kirchengesangsbundes, die ihm an der Hauptversammlung überreicht wurden, freute er sich sichtlich.
In seinem Rückblick schaute er nach zwei schwierigen Coronajahren auf ein ruhiges Jahr zurück: Der Chor sang am ökumenischen Suppentag, Karfreitag, Muttertag, Patrozinium, Bettag, Reformationssonntag und an Weihnachten. Endlich konnte Ende November auch das Adventssingen im Altersheim Fahr wieder durchgeführt werden.
Zuversichtlich
Im Sommer musste der Chor vom Ehrenmitglied und langjährigen Präsidenten Pius Böni für immer Abschied nehmen. Leider mussten auch zwei weitere Sänger aus gesundheitlichen Gründen mit dem Singen aufhören. Obwohl der Chor etwas kleiner geworden ist, schauen die Sängerinnen und Sänger motiviert ins neue Vereinsjahr. Die frohe Stimmung an den Proben und die Freude am Mitgestalten der Gottesdienste prägen das Chorleben. Im Verlauf des Jahres gab es zudem zahlreiche Gelegenheiten, die Geselligkeit zu pflegen.
So gut wie immer dabei
Anlässlich der Hauptversammlung konnten zwei neue Sängerinnen und ein Sänger mit Blumen und Applaus aufgenommen werden. Sieben Personen wurden für guten Probenbesuch mit nicht mehr als zwei Absenzen ausgezeichnet – dies bei 64 Einsätzen im Jahr!
Diakon Reinhard Knirsch ist seit dem Herbst neuer Pfarreileiter in der katholischen Kirchgemeinde und richtete zum Schluss der Versammlung humorvolle Worte an die Versammlung.
Ein spezieller Dank galt der engagierten Chorleiterin Dagmar Marxgut, den Kirchgemeinden und den Seelsorgenden. Der Chor fühlt sich in beiden Kirchen immer wohl und willkommen.
