Fasnachtswissen 16.02.2023

«Sind das Schreiner – oder kann man das essen?»

Wir befinden uns mittendrin in der farbenfrohen fünften Jahreszeit. Nur wenige feiern diese so ausgelassen wie wir im Rheintal. Ein Umzug löst den anderen ab, es werden Gesichter geschminkt und zu Guggenmusik wird getanzt. Und ist man im Tal auf­gewachsen, weiss man sicher, was der «Tschätteri» und die «Ribelbüüchwiiber» sind.

Von Sara Burkhard
aktualisiert am 17.02.2023

Die meisten sind sich wahrscheinlich sogar ziemlich sicher, dass das Oberrieter Hobel-Team noch nie an einem Schwingwettbewerb mitgemacht hat – obwohl, wer weiss? 

Doch wie sieht es mit Leuten aus, die keine Rheintaler Ur­gesteine sind? Kann man wirklich voraussetzen, dass man dieses regionale Wissen einfach schnell irgendwo aufschnappt? Oder bräuchte es eigentlich ein regelrechtes Rheintaler Fasnachts-Lexikon? In diesem könnten nicht nur das Brauchtum erklärt werden, sondern auch lokale Fasnachtswörter sowie Konfetti-Etikette und Tipps, falls man sich einer Guggenmusik anschliessen will. 

Nicht-Eingeborene stellen sich dem Fasnachtstest

Wir haben auf jeden Fall den Test auf unserer Redaktion gemacht und fragten zwei Teammitglieder und aspirierende Rheintaler, Yann Lengacher aus Andwil und Maria Kobler aus Herisau, ob sie fünf Fasnachtswörter erklären können. Was hättet ihr wohl gesagt?  


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