Per 1. Mai 2022 hat die Rheintaler SFS Group die deutsche Hoffmann SE konsolidiert. Ergebnis: Der Umsatz des Technologiekonzerns mit Hauptsitz in Heerbrugg nahm 2022 gegenüber Vorjahr um 45 Prozent auf 2,74 Milliarden Franken zu. Dank des Werkzeughändlers Hoffmann nahmen die Verkäufe um 38 Prozent zu. Knapp 2 Prozent büsste SFS wegen negativer Währungseffekte ein.
Es ergibt sich ein organisches Umsatzwachstum von gut 9 Prozent
Distribution und Logistik hat sich verdreifacht
Der Blick auf die Zahlen zeigt weiter, dass das Wachstum breit abgestützt ist. Alle drei Divisionen haben zugelegt, sowohl die Befestigungssysteme (dank einer weiterhin dynamischen Bauindustrie), die Präzisionsformteile als auch Distribution und Logistik. Letztere hat dank der Integration von Hoffmann ihren Umsatz auf 1,07 Milliarden Franken mehr als verdreifacht und die Präzisionsformteile als bisher umsatzstärkste Division knapp überholt.
Details und einen Ausblick auf 2023 gibt SFS am 3. März. Die Gruppe mit Hauptsitz in Heerbrugg hat rund 14'000 Mitarbeitende.