24.04.2020

SFS hielt Generalversammlung ab

Die Aktionäre haben an der 27. Generalversammlung der SFS Group AG allen Anträgen des Verwaltungsrats mit grosser Mehrheit zugestimmt.

Dank solidem Quartalsergebnis, robuster finanzieller Verfassung und umfassendem Massnahmenpaket sei SFS für die Bewältigung der Auswirkungen der Covid-19-Pandemie vorbereitet, schreibt das Unternehmen am Freitagmorgen in einer Medienmitteilung.Gestützt auf Art. 6a der COVID-19-Verordnung 2 des Schweizerischen Bundesrates vom 13./16. März 2020 machte der Verwaltungsrat der SFS Group AG davon Gebrauch, als einzige Möglichkeit der Teilnahme an der Generalversammlung vom 23. April 2020 die schriftliche oder elektronische Stimmabgabe und Vollmachterteilung an den unabhängigen Stimmrechtsvertreter anzuordnen.Eine physische Teilnahme an der Generalversammlung war den Aktionärinnen und Aktionären damit nicht möglich. Die Generalversammlung wurde am 23. April 2020 in den Räumen der SFS Group AG am Heerbrugger Hauptsitz der Gesellschaft und im Beisein des unabhängigen Stimmrechtsvertreters sowie eines Vertreters der Revisionsstelle durchgeführt. Insgesamt wurden 30'653'423 stimmberechtigte Aktien vertreten. Dies entspricht 81.74% des Aktienkapitals.Die Aktionäre genehmigten den Lagebericht, die Jahresrechnung und die Konzern-rechnung. Alle Mitglieder des Verwaltungsrats wurden in ihren bisherigen Funktionen bestätigt und die Vergütung der Mitglieder des Verwaltungsrats und der Konzernleitung wurde genehmigt. Den beiden Gremien Verwaltungsrat und Konzernleitung haben die Aktionäre Entlastung erteilt.Dividende um 10% gekürztAuch der Antrag zur Ausschüttung einer Dividende von 1.80 Franken pro Namenaktie wurde mit grosser Mehrheit angenommen. Der Verwaltungsrat hatte den Aktionären nachträglich eine Reduktion der Ausschüttung um 20 Rappen oder 10 % im Vergleich zur Ausschüttung im Vorjahr beantragt. "Dies als Zeichen der Solidarität in dieser durch die Covid-19-Krise ausgelösten ausserordentlichen Situation", wie das Unternehmen schreibt.Trotz der ab Mitte März spürbaren Auswirkungen der Pandemie realisierte das Unternehmen im ersten Quartal ein solides Ergebnis. Der Quartalsabschluss war durch ein leichtes organisches Wachstum und eine Ertragskraft, die im Rahmen des Vorjahreswertes liegt, gekennzeichnet.Aufgrund der massiven wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie erwartet SFS im zweiten Quartal eine deutlich rückläufige Geschäftsentwicklung. Der Einfluss der Coronakrise sei für das laufende Geschäftsjahr noch nicht abschätzbar.Die Kapazitäten wurden im Wesentlichen mittels Kurzarbeit auf die reduzierte Nachfrage angepasst. Weitere Massnahmen zur Kürzung der Kosten und Investitionen wurden ergriffen. Die Innovationsprogramme werden ungebremst vorangetrieben. 

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