Das anspruchsvolle Umfeld des ersten Semesters 2024 habe sich im zweiten Halbjahr nicht so stark verbessert wie erwartet, heisst es in der Medienmitteilung weiter. Die globale Konjunkturdynamik sei während des gesamten Berichtszeitraums unter den Erwartungen geblieben. Die Gründe dafür liegen laut SFS hauptsächlich in den geopolitischen Spannungen und wirtschaftspolitischen Unsicherheiten, die international zu einer tieferen Investitionsquote und reduzierten Nachfrage führten.
Im Geschäftsjahr 2024 erzielte SFS einen Umsatz mit Dritten von 3039 Mio. Franken und ein organisches Wachstum von 0.1%. Die weiterhin starken negativen Währungseffekte von -1.9% belasteten das Resultat. Insgesamt resultierte eine Reduktion von -1.7% gegenüber 2023. Die EBIT-Marge wird bei rund 11.6% vom Nettoumsatz erwartet.
Die Segmente Engineered Components, Fastening Systems und Distribution & Logistics bewegten sich gemäss SFS-Mitteilung in unterschiedlichen Marktumfeldern. Während das Segment EC im Geschäftsjahr 2024 die stabilere und insgesamt höhere Nachfrage für ein gutes Resultat nutzen konnte, verbesserte sich die Marktnachfrage im Segment FS erst im vierten Quartal. Die wirtschaftliche Dynamik im Segment D&L war im gesamten Geschäftsjahr verhaltener als im Vorjahr.