01.02.2022

SFS-Aktionärinnen und Aktionäre genehmigen Kapitalerhöhung

An der ausserordentlichen Generalversammlung vom 31. Januar haben die Aktionäre der SFS Group AG dem Antrag zur Schaffung von genehmigtem Kapital mit überwältigender Mehrheit zugestimmt. Die Kapitalerhöhung dient der teilweisen Kaufpreisfinanzierung der geplanten Übernahme der Hoffmann SE, die am 22. Dezember kommuniziert wurde. Sie ist eine Bedingung für den erfolgreichen Abschluss dieser Transaktion.

Von pd
aktualisiert am 02.11.2022
Der Verwaltungsrat hat zur Teilnahme an der ausserordentlichen Generalvesammlung die schriftliche oder elektronische Stimmabgabe und Vollmachterteilung an den unabhängigen Stimmrechtsvertreter angeordnet.Die Generalversammlung wurde am 31. Januar in den Räumen der SFS Group AG am Hauptsitz der Gesellschaft und im Beisein des unabhängigen Stimmrechtsvertreters, eines Vertreters der Revisionsstelle und des Notars durchgeführt. Insgesamt wurden 30ʼ776ʼ985 stimmberechtigte Aktien vertreten. Dies entspricht 82.1% des Aktienkapitals.Schaffung von genehmigtem Kapital im Umfang von höchstens 160ʼ000 Franken zugestimmtDie aktuellen Eigentümerinnen der Hoffmann SE werden 100% der Aktien der Hoffmann SE in die SFS Group einbringen. Ein Teil des Kaufpreises wird in Form von SFS Aktien entrichtet. Zu diesem Zweck wurde an der ausserordentlichen Generalversammlung die Schaffung von genehmigtem Kapital im Umfang von höchstens 160ʼ000 Franken (entspricht höchstens 1ʼ600ʼ000 Aktien) beantragt. Die Aktionäre der SFS Group AG haben diesen Antrag mit einer Zustimmung von 99.3% genehmigt und bringen damit ihre Unterstützung für die Transaktion zum Ausdruck. Die Kapitalerhöhung erfolgt unter Ausschluss der Bezugsrechte der bestehenden Aktionäre. Die Gründerfamilien von SFS, Huber und Stadler/Tschan, halten auch nach dieser Kapitalerhöhung mehr als 50% der SFS Aktien.Internationale Präsenz im Bereich QualitätswerkzeugeMit dem Schulterschluss mit der Hoffmann SE etabliert SFS eine internationale Präsenz im Bereich Qualitätswerkzeuge. Die Bündelung der Kräfte markiert einen Meilenstein und eröffnet aufgrund der komplementären Aufstellung beiden Firmen attraktive Entwicklungsmöglichkeiten. Gemeinsam können die beiden Unternehmen Vorteile bei Cross-Selling, Digitalisierung, Logistik, Software und Einkauf nutzen. Darüberhinaus erhält SFS für die Segmente Distribution & Logistics sowie Fastening Systems Zugang zur neuen LogisticCity in Nürnberg (Deutschland), dem grössten Werkzeug-Logistikzentrum Europas.Die Transaktion unterliegt weiterhin den üblichen Vollzugsbedingungen. Ein Abschluss der Transaktion wird im ersten Semester 2022 erwartet.

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